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Großeinsatz in Neu-Ulm: Einsatzkräfte müssen wegen unbekannter Substanz Flüchtlingsunterkunft evakuieren

Hautreizungen und Atemprobleme

Wegen gefährlicher Substanz: Einsatzkräfte müssen Flüchtlingsunterkunft in Neu-Ulm räumen

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    Eine unbekannte Substanz hat in Neu-Ulm in einer Flüchtlingsunterkunft einen Großeinsatz von Polizei und Rettungskräften ausgelöst. Die Unterkunft ist bis auf weiteres geschlossen. (Symbolbild)
    Eine unbekannte Substanz hat in Neu-Ulm in einer Flüchtlingsunterkunft einen Großeinsatz von Polizei und Rettungskräften ausgelöst. Die Unterkunft ist bis auf weiteres geschlossen. (Symbolbild) Foto: THRSTN92 von pixabay

    Am Montagabend kam es in einer Flüchtlingsunterkunft in Neu-Ulm zu einem Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst. Laut Informationen der Polizei ist ein Bewohner der Unterkunft mit dem eingesetzten Sicherheitsdienst aneinandergeraten. Dabei soll der 36-jährige Bewohner eine Kapsel mit unbekanntem Inhalt in der Hand gehalten haben.

    Bewohner und Einsatzkräfte klagen über gesundheitliche Probleme

    Kurz darauf bemerkten mehrere Personen einen stechenden, ätzenden Geruch in der Unterkunft. Die alarmierten Einsatzkräfte evakuierten alle Bewohner vorsorglich ins Freie. Einige der evakuierten Bewohner und Einsatzkräfte klagten über Atemwegsreizungen und Hautrötungen. Sechs Menschen konnten nach einer medizinischen Behandlung durch den Rettungsdienst vor Ort wieder entlassen werden.

    Unterkunft bleibt vorerst gesperrt

    Da laut Polizei bislang unklar ist, um welche Substanz es sich handelt, bleibt die Unterkunft vorläufig gesperrt, bis eine Probe durch das Bayerische Landeskriminalamt (BLKA) ausgewertet wurde. Die Bewohner wurden in nahegelegene Unterkünfte gebracht. Die Kriminalpolizei Neu-Ulm hat die Ermittlungen übernommen.

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