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Großeinsatz in Immenstadt mit Tauchern und Hubschrauber - Wegen missbräuchlichem Notruf

Alles wegen dreister Falschmeldung

Riesige Suchaktion in Immenstadt mit Tauchern und Hubschrauber

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    Mit Tauchern und einem Hubschrauber wurde am Samstag in Immenstadt nach einem möglicherweise Verletzten gesucht. Eine Falschmeldung, wier sich herausstellte. (Symbolbild)
    Mit Tauchern und einem Hubschrauber wurde am Samstag in Immenstadt nach einem möglicherweise Verletzten gesucht. Eine Falschmeldung, wier sich herausstellte. (Symbolbild) Foto: picture alliance / dpa | Marc Müller

    Zunächst wurde der Polizei am Samstag ein mutmaßlicher Fahrradsturz auf Höhe der Konstanzer Ach in Immenstadt in der Nähe des kleinen Alpsees mitgeteilt. Vor Ort würde ein Fahrrad in der Nähe des Bachlaufes liegen, hieß es. Außerdem habe es einen lauten Knall gegeben. Von einem möglichen Fahrradfahrer fehle jede Spur. Diese Schilderung teilte ein unbekannter Täter einer Zeugin mit, woraufhin die Polizei gerufen wurde.

     Großeinsatz in Immenstadt wegen Falschmeldung

    Aufgrund dieser Mitteilung wurde eine große Suchaktion eingeleitet. Taucher, ein Polizeihubschrauber, die Feuerwehr und andere Einsatzkräfte suchten nach einem möglicherweise verletzten oder gefährdeten Radfahrer. Während der Suchaktion stellte sich jedoch heraus: Es handelte sich um eine Falschmeldung! Das Fahrrad war dort schon seit längerer Zeit abgestellt.

     Suche nach Täter, der für missbräuchlichen Notruf verantwortlich ist

    Obendrein war der unbekannte Mitteiler nirgends zu finden. Nachdem er der Zeugin seine Schilderung der Ereignisse mitgeteilt hatte, flüchtete der unbekannte Täter mit dem Vorwand auf die Toilette zu müssen. Nun sucht die Polizei nicht nach einem möglichen Verletzten, sondern nach dem unbekannten Täter, der für den missbräuchlichen Notruf verantwortlich ist. Zeugen, die Angaben zum unbekannten Täter machen können, werden gebeten sich bei der Polizei Immenstadt unter der Telefonnummer 08323/96100 zu melden.

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