In Lindau kontrollierten Bundespolizisten in der Nacht auf Samstag beim Grenzübergang Hörbranz den Verkehr. Wie die Polizei berichtet, erwischten sie dabei in einem Fernbus mit der Route Mailand-Brialystok einen 40-jährigen Mann aus Georgien.
Bei Polizeikontrolle in Lindau erwischt: Mann will trotz Einreiseverbot nach Deutschland
Er konnte sich zunüchst nicht richtig ausweisen, sondern zeigte den Beamten nur eine Kopie seines georgischen Reisepasses. Als diese die Daten des Mannes überprüften, fanden sie heraus, dass er ein Einreise- und Aufenthaltsverbot nach Deutschland hat. Sein Asylantrag in Deutschland war 2024 abgelehnt worden.
Einreise verweigert! Polizei schickt Georgier nach Grenzkontrolle in Lindau zurück
Außerdem wurde der 40-Jährige von der Staatsanwaltschaft Trier gesucht. Gegen ihn laufen fünf Aufenthaltsermittlungen wegen Erschleichens von Leistungen und Diebstahl. Die Straftaten soll der Mann im Mai und Juni begangen haben. Die Bundespolizisten zeigten den Georgier daraufhin wegen versuchter unerlaubter Einreise an. Mit dem Flugzeug ging es für ihn am Abend zurück nach Georgien.