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Bildergalerie: Grenzpolizei und Zoll decken illegalen Welpenhandel bei Lindau auf

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Grenzpolizei und Zoll decken illegalen Welpenhandel bei Lindau auf

Die  Grenzpolizeiinspektion Lindau und des Hauptzollamtes Ulm haben am Dienstagabend auf der B31 bei Lindau einen illegalen Welpenhandel aufgedeckt. Im Rahmen einer gemeinsamen Kontrollstelle kontrollierten die Fahnder einen rumänischen Kleintransporter. Darin fanden sie zwei Hundewelpen und vier Junkatzen.
Zu wenig Platz, keine Nahrung und kein WasserDie Hundewelpen befanden sich im hinteren Bereich des Transporters in einem abgedeckten Käfig. Im Fußraum des Fahrgastbereichs stand zudem eine ebenfalls abgedeckte Tiertransportbox mit vier Jungkatzen.  Weder der Käfig, noch die Tiertransportbox boten den Tieren ausreichend Platz. Auch Nahrung und Wasser stand den Tieren nicht zu Verfügung. Die Aussage des Fahrers, die Tiere seien Geschenke für die Verwandtschaft bzw. seine eigenen, konnte später widerlegt werden. Tierschutz- und tierseuchenrechtliche VerstößeAuf Grund der schlechten Transportumstände verständigten die Beamten das zuständige Veterinäramt des Landratsamtes Lindau. Die Begutachtung und Untersuchung der Tiere führte zu mehreren tierschutz- und tierseuchenrechtlichen Verstößen. Auf Grund der zahlreichen Verstöße und zur Sicherung der Quarantäne- und Tierarztkosten musste der rumänische Fahrer nach Anordnung des Landratsamtes Lindau eine Sicherheitsleistung in Höhe von 20.000 Euro hinterlegen. Ein Bußgeldverfahren wurde eingeleitet.Anzeige wegen Verstoß gegen das WaffengesetzNeben den tierschutz- und tierseuchenrechtlichen Verstößen erwartet den Fahrer auch eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Griffbereit in der Fahrertüre führte er ein Pfefferspray ohne jegliche Kennzeichnung mit. Weiter befanden sich im Kleintransporter 100 Liter Diesel-Kraftstoff und eine hohe, fünfstellige Bargeldsumme, welche nur zum Teil angemeldet war. Die zollrechtlichen Verstöße wurden durch das Hauptzollamt Ulm aufgenommen und bearbeitet.Anzeige gegen den BesitzerDie zwei Hundewelpen konnten am Folgetag an den Schweizer Besitzer übergeben werden. Bis auf das fehlende Gesundheitszeugnis waren die Welpen tierseuchenrechtlich nicht zu beanstanden. Der Besitzer konnte sich als solcher ausweisen. Ihn erwartet allerdings eine Anzeige wegen Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes, weil er das Gespräch im Rahmen der Vernehmung zu oben genanntem Fall heimlich mit seinem Mobiltelefon aufgenommen hatte. Die Katzenwelpen befinden sich aktuell in mehrwöchiger Quarantäne. Danach werden diese gechippt und geimpft vermittelt.
1/2Die  Grenzpolizeiinspektion Lindau und des Hauptzollamtes Ulm haben am Dienstagabend auf der B31 bei Lindau einen illegalen Welpenhandel aufgedeckt. Im Rahmen einer gemeinsamen Kontrollstelle kontrollierten die Fahnder einen rumänischen Kleintransporter. Darin fanden sie zwei Hundewelpen und vier Junkatzen. Zu wenig Platz, keine Nahrung und kein WasserDie Hundewelpen befanden sich im hinteren Bereich des Transporters in einem abgedeckten Käfig. Im Fußraum des Fahrgastbereichs stand zudem eine ebenfalls abgedeckte Tiertransportbox mit vier Jungkatzen.  Weder der Käfig, noch die Tiertransportbox boten den Tieren ausreichend Platz. Auch Nahrung und Wasser stand den Tieren nicht zu Verfügung. Die Aussage des Fahrers, die Tiere seien Geschenke für die Verwandtschaft bzw. seine eigenen, konnte später widerlegt werden. Tierschutz- und tierseuchenrechtliche VerstößeAuf Grund der schlechten Transportumstände verständigten die Beamten das zuständige Veterinäramt des Landratsamtes Lindau. Die Begutachtung und Untersuchung der Tiere führte zu mehreren tierschutz- und tierseuchenrechtlichen Verstößen. Auf Grund der zahlreichen Verstöße und zur Sicherung der Quarantäne- und Tierarztkosten musste der rumänische Fahrer nach Anordnung des Landratsamtes Lindau eine Sicherheitsleistung in Höhe von 20.000 Euro hinterlegen. Ein Bußgeldverfahren wurde eingeleitet.Anzeige wegen Verstoß gegen das WaffengesetzNeben den tierschutz- und tierseuchenrechtlichen Verstößen erwartet den Fahrer auch eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Griffbereit in der Fahrertüre führte er ein Pfefferspray ohne jegliche Kennzeichnung mit. Weiter befanden sich im Kleintransporter 100 Liter Diesel-Kraftstoff und eine hohe, fünfstellige Bargeldsumme, welche nur zum Teil angemeldet war. Die zollrechtlichen Verstöße wurden durch das Hauptzollamt Ulm aufgenommen und bearbeitet.Anzeige gegen den BesitzerDie zwei Hundewelpen konnten am Folgetag an den Schweizer Besitzer übergeben werden. Bis auf das fehlende Gesundheitszeugnis waren die Welpen tierseuchenrechtlich nicht zu beanstanden. Der Besitzer konnte sich als solcher ausweisen. Ihn erwartet allerdings eine Anzeige wegen Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes, weil er das Gespräch im Rahmen der Vernehmung zu oben genanntem Fall heimlich mit seinem Mobiltelefon aufgenommen hatte. Die Katzenwelpen befinden sich aktuell in mehrwöchiger Quarantäne. Danach werden diese gechippt und geimpft vermittelt. Foto: Grenzpolizei Lindau
Die  Grenzpolizeiinspektion Lindau und des Hauptzollamtes Ulm haben am Dienstagabend auf der B31 bei Lindau einen illegalen Welpenhandel aufgedeckt. Im Rahmen einer gemeinsamen Kontrollstelle kontrollierten die Fahnder einen rumänischen Kleintransporter. Darin fanden sie zwei Hundewelpen und vier Junkatzen.
Zu wenig Platz, keine Nahrung und kein WasserDie Hundewelpen befanden sich im hinteren Bereich des Transporters in einem abgedeckten Käfig. Im Fußraum des Fahrgastbereichs stand zudem eine ebenfalls abgedeckte Tiertransportbox mit vier Jungkatzen.  Weder der Käfig, noch die Tiertransportbox boten den Tieren ausreichend Platz. Auch Nahrung und Wasser stand den Tieren nicht zu Verfügung. Die Aussage des Fahrers, die Tiere seien Geschenke für die Verwandtschaft bzw. seine eigenen, konnte später widerlegt werden. Tierschutz- und tierseuchenrechtliche VerstößeAuf Grund der schlechten Transportumstände verständigten die Beamten das zuständige Veterinäramt des Landratsamtes Lindau. Die Begutachtung und Untersuchung der Tiere führte zu mehreren tierschutz- und tierseuchenrechtlichen Verstößen. Auf Grund der zahlreichen Verstöße und zur Sicherung der Quarantäne- und Tierarztkosten musste der rumänische Fahrer nach Anordnung des Landratsamtes Lindau eine Sicherheitsleistung in Höhe von 20.000 Euro hinterlegen. Ein Bußgeldverfahren wurde eingeleitet.Anzeige wegen Verstoß gegen das WaffengesetzNeben den tierschutz- und tierseuchenrechtlichen Verstößen erwartet den Fahrer auch eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Griffbereit in der Fahrertüre führte er ein Pfefferspray ohne jegliche Kennzeichnung mit. Weiter befanden sich im Kleintransporter 100 Liter Diesel-Kraftstoff und eine hohe, fünfstellige Bargeldsumme, welche nur zum Teil angemeldet war. Die zollrechtlichen Verstöße wurden durch das Hauptzollamt Ulm aufgenommen und bearbeitet.Anzeige gegen den BesitzerDie zwei Hundewelpen konnten am Folgetag an den Schweizer Besitzer übergeben werden. Bis auf das fehlende Gesundheitszeugnis waren die Welpen tierseuchenrechtlich nicht zu beanstanden. Der Besitzer konnte sich als solcher ausweisen. Ihn erwartet allerdings eine Anzeige wegen Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes, weil er das Gespräch im Rahmen der Vernehmung zu oben genanntem Fall heimlich mit seinem Mobiltelefon aufgenommen hatte. Die Katzenwelpen befinden sich aktuell in mehrwöchiger Quarantäne. Danach werden diese gechippt und geimpft vermittelt.
2/2Die  Grenzpolizeiinspektion Lindau und des Hauptzollamtes Ulm haben am Dienstagabend auf der B31 bei Lindau einen illegalen Welpenhandel aufgedeckt. Im Rahmen einer gemeinsamen Kontrollstelle kontrollierten die Fahnder einen rumänischen Kleintransporter. Darin fanden sie zwei Hundewelpen und vier Junkatzen. Zu wenig Platz, keine Nahrung und kein WasserDie Hundewelpen befanden sich im hinteren Bereich des Transporters in einem abgedeckten Käfig. Im Fußraum des Fahrgastbereichs stand zudem eine ebenfalls abgedeckte Tiertransportbox mit vier Jungkatzen.  Weder der Käfig, noch die Tiertransportbox boten den Tieren ausreichend Platz. Auch Nahrung und Wasser stand den Tieren nicht zu Verfügung. Die Aussage des Fahrers, die Tiere seien Geschenke für die Verwandtschaft bzw. seine eigenen, konnte später widerlegt werden. Tierschutz- und tierseuchenrechtliche VerstößeAuf Grund der schlechten Transportumstände verständigten die Beamten das zuständige Veterinäramt des Landratsamtes Lindau. Die Begutachtung und Untersuchung der Tiere führte zu mehreren tierschutz- und tierseuchenrechtlichen Verstößen. Auf Grund der zahlreichen Verstöße und zur Sicherung der Quarantäne- und Tierarztkosten musste der rumänische Fahrer nach Anordnung des Landratsamtes Lindau eine Sicherheitsleistung in Höhe von 20.000 Euro hinterlegen. Ein Bußgeldverfahren wurde eingeleitet.Anzeige wegen Verstoß gegen das WaffengesetzNeben den tierschutz- und tierseuchenrechtlichen Verstößen erwartet den Fahrer auch eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Griffbereit in der Fahrertüre führte er ein Pfefferspray ohne jegliche Kennzeichnung mit. Weiter befanden sich im Kleintransporter 100 Liter Diesel-Kraftstoff und eine hohe, fünfstellige Bargeldsumme, welche nur zum Teil angemeldet war. Die zollrechtlichen Verstöße wurden durch das Hauptzollamt Ulm aufgenommen und bearbeitet.Anzeige gegen den BesitzerDie zwei Hundewelpen konnten am Folgetag an den Schweizer Besitzer übergeben werden. Bis auf das fehlende Gesundheitszeugnis waren die Welpen tierseuchenrechtlich nicht zu beanstanden. Der Besitzer konnte sich als solcher ausweisen. Ihn erwartet allerdings eine Anzeige wegen Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes, weil er das Gespräch im Rahmen der Vernehmung zu oben genanntem Fall heimlich mit seinem Mobiltelefon aufgenommen hatte. Die Katzenwelpen befinden sich aktuell in mehrwöchiger Quarantäne. Danach werden diese gechippt und geimpft vermittelt. Foto: Grenzpolizei Lindau
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