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Grenzkontrollen: 29 Syrer und ein Somalier bei Einreise festgestellt

Lindau

Grenzkontrollen: 30 Syrer und ein Somalier bei Einreise festgestellt

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    29 Syrer und einen Somalier haben Beamte der Bundespolizei am Wochenende bei Lindau aufgegriffen. (Symbolbild)
    29 Syrer und einen Somalier haben Beamte der Bundespolizei am Wochenende bei Lindau aufgegriffen. (Symbolbild) Foto: Bundespolizei

    Am Samstagabend haben Beamten der Bundespolizei gleich 17 Menschen aus Syrien am Bahnhof in Lindau-Reutin in Gewahrsam genommen. Die zwei Familien waren mit einem Zug aus der Schweiz nach Deutschland eingereist. 

    Kein Zugticket, keine Reisedokumente: Bundespolizei schickt 17 Syrer nach Österreich zurück

    Bereits bei Sankt Gallen hatte ein Zugbegleiter die 17 Menschen festgestellt. Da sie nicht über Ausweisdokumente und Zugtickets verfügten, hatte der Bahnmitarbeiter die Polizei in Lindau informiert. Zuvor hatten sich die Syrer zudem geweigert, den Zug zu verlassen. Die zwei Familien mit jeweils sechs, bzw. sieben Kindern im Alter von einem bis zu 17 Jahren wurden von den Bundesbeamten nach Österreich zurückgewiesen. 

    Syrische Familien reisen erneut ein und dürfen vorerst bleiben

    Nur etwa einen Tag später - am Sonntagabend - trafen Bundespolizisten die zwei syrischen Familien erneut an. Sie waren mit einem Euro-City-Zug wiederholt unerlaubt über die Grenze gefahren. Da die Syrer diesmal ein Schutzersuchen stellten, wurden sie in eine Erstaufnahmeeinrichtung gebracht.

    Syrer und Somalier bei Einreise mit Fernreisebus bei Hörbranz festgestellt

    Bei der Kontrolle eines Fernreisebusses auf der A96 bei Hörbranz haben Beamte der Bundespolizei am Sonntagmorgen zwölf syrische und einen somalischen Staatsangehörigen aufgegriffen. Die Personen im Alter von 12 bis 50 Jahren hatten alle keine ausreichenden Reisedokumente für die Einreise nach Deutschland bei sich. Die Polizei brachte zwölf Personen zurück nach Österreich. Ein 32-jähriger Mann aus Syrien wurde - aufgrund eines Schutzersuchens - in ein Anker-Zentrum gebracht. Der Fernbus war von Rom nach Frankfurt unterwegs. 

    Regelmäßige Kontrollen bei Hörbranz

    Die Autobahn-Raststätte bei Hörbranz liegt an der Rheintalautobahn A14 an der Grenze zwischen dem österreichischen Bundesland Vorarlberg und Deutschland. Die A14 geht direkt in die deutsche A96 über. Hier führen Bundes- und Landespolizei regelmäßig Kontrollen durch. Außerdem ist dort eine Dienststelle des Hauptzollamtes Augsburg untergebracht. 

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