Bereits am Sonntag, den 28. Juli gegen 23.00 Uhr, hatten Fahnder der Grenzpolizei Pfronten zwei Autos auf der A7 kontrolliert, die hintereinander Richtung Süden gefahren waren. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass in den beiden Fahrzeugen insgesamt sieben Albaner im Alter zwischen 25 und 49 Jahren saßen.
Anzeigen wegen Schleusung und Aufenthaltsverstoß
Sechs der Albaner hatten sich laut Polizeimeldung zu lange ohne Visum in Deutschland aufgehalten. Sie hatten den Zeitraum von 90 Tagen, in dem sie sich visumsfrei aufhalten dürfen, deutlich überschritten. Während sich die beiden Fahrer wegen Schleusung verantworten müssen, zeigt die Polizei die Mitfahrer wegen illegalen Aufenthalts an. Nachdem die Tatverdächtigen jeweils eine Sicherheitsleistung zwischen 200 und 500 Euro hinterlegt hatten, durften sie ihre Fahrt fortsetzen.