Zunächst flog ein 57-jähriger Pilot mit seinem Gleitschirm gegen 16:30 Uhr von der Bergstation Baumgarten in Bezau in Richtung Sibratsgfäll. Der Pilot wollte bei der Parzelle Tieftobel landen. Dabei klappte jedoch sein Schirm in einer Höhe von etwa 15-20 Metern plötzlich zusammen. Der Mann stürzte zu Boden und wurde so schwer verletzt, dass er mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden musste.
Unfall am Walmendinger Horn
Der zweite Unfall ereignete sich am Walmendinger Horn in Mittelberg. Ein 32-jähriger Gleitschirmflieger wollte vom unteren Startplatz des Walmendinger Horn abfliegen. Kurz nach dem Start, in noch geringer Höhe, wurde der Schirm von einer Windböe erfasst, wodurch der Pilot eine Notlandung durchführen musste.
In den Bäumen verfangen
Doch der Schirm verfing sich bei der Notlandung in den dortigen Bäumen und der 32-Jährige stürzte aus einer Höhe von etwa vier Metern ab. Er wurde im Bereich der Lendenwirbelsäule verletzt, war aber noch in der Lage selbst den Notruf zu wählen. Ein Fliegerkollege, welcher den Sturz beobachtet hatte, stieg sofort zum Unfallort ab und leistete bis zum Eintreffen der Rettungskräfte Erste Hilfe. Der Pilot wurde anschließend durch die Bergrettung und den Rettungshubschrauber Christophorus 8 geborgen.