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Gefälschtes Kennzeichen wird gesuchtem Paar (50 und 43) bei Füssen zum Verhängnis

Haftbefehl und Freiheitsentzug

Gefälschtes Kennzeichen wird gesuchtem Paar (50 und 43) bei Füssen zum Verhängnis

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    Die Polizei hat ein Auto wegen einem auffälligen Kennzeichen kontrolliert. (Symbolbild)
    Die Polizei hat ein Auto wegen einem auffälligen Kennzeichen kontrolliert. (Symbolbild) Foto: David Yeow

    Am Dienstagmittag ist ein manipuliertes Autokennzeichen einem 50-jährigen Mann und einer 43-jährigen Frau zum Verhängnis geworden. Die Polizei kontrollierte das Auto des Paares, weil den Beamten das Kennzeichen am Wagen aufgefallen war. Die Polizisten stellten schnell fest, dass das Kennzeichen, das an dem Fahrzeug angebracht war, gar nicht für dieses Auto ausgegeben wurde und obendrein verfälscht war. 

    Haftbefehl und Freiheitsentzug

    Eine anschließende Überprüfung des Fahrers ergab, dass gegen den 50-Jährigen ein offener Haftbefehl bestand. Die Beamten nahmen ihn daraufhin fest. Er kam in eine Justizvollzugsanstalt. Auch die 43-jährige Freundin des Fahrers wurde von der Polizei gesucht. Ihr wurde laut Polizei der Freiheitsentzug der 12-jährigen Tochter vorgeworfen, für die sie seit vergangenem Jahr nicht mehr sorgeberechtigt war. Die Tochter befand sich ebenfalls in dem Auto. Sie wurde mithilfe des Jugendamtes wieder zu ihrem Vater gebracht. 

    Gefälschter Waffenschein und Beleidigung

    Zusätzlich fanden die Polizisten in dem Fahrzeug noch einen kopierten und gefälschten Waffenschein. Er war auf den 50-jährigen Fahrer ausgestellt. Genau wie das manipulierte Kennzeichen brachte das dem Mann eine Strafanzeige wegen Urkundenfälschung ein. Als wäre das nicht genug, beleidigte der 50-Jährige einen Polizeibeamten auf der Wache noch mehrfach.

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