Fünf Tage nach Beginn des zweiten Lockdowns am vergangenen Montag (2. November) zieht die Polizei Schwaben Süd/West Bilanz. Nach Angaben der Polizei wurden seitdem im Gebiet des Präsidiums gut 1.700 Kontrollen durchgeführt. Dabei stellten die Beamten insgesamt 150 Verstöße fest. 55 Prozent davon wurden geahndet.
Kontrollen vor allem an öffentlichen Plätzen
Die Polizei kontrollierte vor allem die Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum. Etwa 330 Personen wurden hinsichtlich des Tragens von Mund-Nasen-Bedeckung an öffentlichen Plätzen kontrolliert. Dabei stellten die Beamten knapp 70 Verstöße fest. 26 davon wurden geahndet. Zudem wurden 300 Kontrollen hinsichtlich der Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr und knapp 250 Kontrollen diesbezüglich in Geschäften durchgeführt. Im privaten Bereich führte die Polizei etwa 50 Kontrollen der Maskenpflicht durch. Das Fazit der Polizei ist, dass die Bürger die Regeln größtenteils kennen und auch einhalten. Wenn die Regeln nicht beachtet wurden, ermahnten die Beamten die Personen. Wenn auch das keine Wirkung zeigte, verhängte die Polizei Verwarnungsgelder oder erstattete Anzeige.
Massive Kontaktbeschränkungen treten ab 2. November in Kraft