Am Dienstagabend haben bei einem Frontalzusammenstoß bei Wolfurt (Bezirk Bregenz, Vorarlberg) zwei Menschen jeweils Schocks erlitten. Eine Autofahrerin war auf die Gegenfahrbahn geraten.
Ausweichmanöver kam zu spät
Die 21-jährige Autofahrerin war erst seit 2 Tagen im Besitz des Probeführerscheins. Sie fuhr mit ihrem Auto von Dornbirn kommend Richtung Lauterach. Ein 45-jähriger kam ihr entgegen. Aus noch unbekannter Ursache geriet die 21-Jährige mit ihrem Auto nach links über die Sperrlinie in den Gegenverkehr. Obwohl die junge Fahrerin im letzten Moment noch nach rechts gelenkt hat, kam es zur Frontalkollision mit dem 45-Jährigen. Anschließend kam die 21-Jährige nach rechts von der Straße ab und blieb im Graben neben der Fahrbahn stehen. Das Auto des 45-Jährigen Lenkers blieb auf der Fahrbahn stehen.
Zwei Menschen erleiden starken Schock
Die 21-Jährige erlitt leichte Verletzungen, der Autofahrer und sein Beifahrer erlitten jeweils einen starken Schock und leichte Verletzungen. Rettungskräfte haben alle Unfallbeteiligten in umliegende Krankenhäuser gebracht. An beiden Autos entstand erheblicher Sachschaden.
Zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort
Die L190 war zum Zeitpunkt der Unfallaufnahme in beide Richtungen gesperrt. Eine Umleitung über die L41 war eingerichtet. Im Einsatz waren das Rote Kreuz mit zwei Rettungstransportwagen, ein Notarzt, die Feuerwehr Wolfurt mit vier Fahrzeugen und 32 Einsatzkräften, der Abschleppdienst mit zwei Fahrzeugen und drei Streifen der Bundespolizei.