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Friedrichshafen: Taxifahrer und Polizisten mit Messer bedroht - Tatverdächtiger in U-Haft

Friedrichshafen

Taxifahrt endet im Gefängnis: Mann soll Polizisten und Taxifahrer mit Messer attackiert haben

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    In Friedrichshafen griff ein betrunkener Mann in der Nacht auf Samstag zuerst einen Taxifahrer und dann Polizisten mit einem Messer an. (Symbolbild)
    In Friedrichshafen griff ein betrunkener Mann in der Nacht auf Samstag zuerst einen Taxifahrer und dann Polizisten mit einem Messer an. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | Frank Rumpenhorst

    Die Fahrt mit einem Taxi hatte für einen 36-jährigen Mann in der Nacht auf Samstag weitreichende Folgen und ist in der Untersuchungshaft geendet. Wie die Polizei berichtet, soll er Ermittlungen zufolge kurz vor Mitternacht in Friedrichshafen in ein Taxi gestiegen sein. Von dem 27-jährigen Taxifahrer ließ sich der Mann dann nach Hause fahren. Im Stadtteil Fischbach angekommen, forderte er den Taxifahrer auf, mit ihm in seine Wohnung zu kommen, weil er ihm dort das Geld für die Taxifahrt bezahlen wollte.

    Fischbach: Betrunkener soll Taxifahrer mit dem Messer bedroht haben

    Nachdem der wohl betrunkene Tatverdächtige in seiner Wohnung kein Geld gefunden hatte, soll er den Taxifahrer mit einem Messer bedroht haben, sodass dieser aus der Wohnung flüchtete und die Polizei alarmierte. Als eine Polizeistreife zur Wohnung kam, soll der 36-Jährige unvermittelt aus dem Haus gestürmt sein und mit seinem Klappmesser zum Stich auf einen der Beamten ausgeholt haben. 

    Nach Messerattacke auf Polizisten und Taxifahrer: Tatverdächtiger in U-Haft

    Unter Androhung einer Pistole und mit Pfefferspray konnten die Beamten den Angriff schließlich abwehren und den Mann mit Handschellen fesseln. Dabei wurden zwei Polizisten noch leicht von dem Angreifer verletzt. Bei der Durchsuchung der Wohnung fanden die Beamten größere Mengen Drogen. Durch die Umstände erließ ein Haftrichter noch am Samstag die Untersuchungshaft für den 36-Jährigen. Seitdem sitzt der Tatverdächtige im Gefängnis. Gegen ihn wird unter anderem wegen eines versuchten Tötungsdelikts, schwerer räuberischer Erpressung und eines Verstoßes gegen das Konsumcannabisgesetz ermittelt.

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