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Frau (19) aus Biessenhofen um über 7.000 Euro betrogen

Falsche Angestellte

Frau (19) aus Biessenhofen um über 7.000 Euro betrogen

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    Telefonbetrug (Symbolbild)
    Telefonbetrug (Symbolbild) Foto: Anja Lachenmayer

    Eine 19-jährige Frau aus Biessenhofen ist Opfer einer Betrugsmasche geworden. Während eines Telefonats hatte der Täter die junge Frau, die dem Betrüger Zugangsdaten zu einem Bezahldienst gegeben hatte, um mehr als 7.000 Euro betrogen. Am späten Donnerstagabend meldete die 19-Jährige den Vorfall bei der Polizei. Nach Angaben der Polizei ist die Vorgehensweise in solchen Fällen meist dieselbe. "Ein Anrufer gibt sich als Mitarbeiter einer großen Softwarefirma aus und täuscht einen angeblichen Missbrauch von persönlichen Daten oder das Ausspähen von Kontodaten vor", so die Polizei in einer Mitteilung. Damit kein finanzieller Schaden entsteht, bietet der Betrüger seine Hilfe an. Dabei vertraut er auf die Gutmütigkeit seiner Opfer, die oft bereitwillig sensible Daten herausgeben, heißt es von der Polizei. Wie in dem aktuellen Fall können die Täter dann, wenn Zugangsdaten eines Bezahldienstes herausgegeben wurden, bereits während des Telefonats Überweisungen unwiederbringlich ins Ausland vornehmen.

    Was die Polizei rät

    Bei solchen Anrufen rät die Polizei, kritisch zu sein und keine Bank- oder Zugangsdaten an Dritte herauszugeben. Betroffene sollen außerdem zeitnah die Polizei verständigen. Dabei könne man laut Polizei auch die Notrufnummer 110 verwenden.

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