Startseite
Icon Pfeil nach unten
Blaulicht
Icon Pfeil nach unten

Feuerwehreinsatz in Frastanz: Auf Baustelle tritt Gas aus

Unfall führt zu Sperrung

Bagger beschädigt Leitung - Gasaustritt auf Baustelle legt Bahnhof in Frastanz lahm

    • |
    • |
    Auf einer Baustelle in Frastanz hat am Mittwoch ein Bagger eine Gasleitung beschädigt. Wegen des Gasaustritts musste die Polizei den Bahnhof und eine Bundesstraße sperren. (Symbolbild)
    Auf einer Baustelle in Frastanz hat am Mittwoch ein Bagger eine Gasleitung beschädigt. Wegen des Gasaustritts musste die Polizei den Bahnhof und eine Bundesstraße sperren. (Symbolbild) Foto: Thomas auf Pixabay

    Am Mittwoch wurde gegen 12:10 Uhr, bei Bauarbeiten auf einem Firmengelände in Frastanz mit einem Bagger eine Erdgasleitung beschädigt. Wie die Polizei Vorarlberg berichtet, trat daraufhin eine größere Menge Erdgas aus und zog als Gaswolke in Richtung Bahnhof Frastanz.

    Bahnhof Frastanz und Bundesstraße gesperrrt

    Der betroffene Bereich musste großräumig abgesperrt werden. Kurzfristig wurde der Bahnverkehr zwischen Bludenz und Feldkirch angehalten. Diese Sperre wurde im Laufe des Einsatzes dann aufgehoben. Der Bahnhof Frastanz blieb jedoch für die Dauer des Einsatzes gesperrt. Ebenso musste die direkt angrenzende Bundesstraße L190 für die Dauer des Einsatzes gesperrt werden, eine lokale Umleitung durch das Ortsgebiet wurde eingerichtet.

    Auch Firmengebäude in Frastanz von Einsatz betroffen

    Die Einsatzkräfte wiesen die Angestellten der betroffenen Firma sowie der umliegenden Firmen vorsorglich an, die Firmengebäude nicht zu verlassen. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt. Die beschädigte Gasleitung konnten Arbeiter des Gasversorgungsunternehmens verschließen. Nachdem Messungen ergaben, dass die Gaskonzentration in der Umgebung wieder gesunken war konnte der Einsatz um 13:15 Uhr beendet werden.

     Im Einsatz waren neben 50 Feuerwehrkräften sieben Streifen der Bundespolizei, 16 Rettungskräfte mit einem Notarzt, sowie vier Bedienstete des Erdgasversorgers. 

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden