Am Samstag, den 15. Juni, schlug eine Verkehrskontrolle in Garmisch-Partenkirchen, durchgeführt von der Grenzpolizeistation Mittenwald, eine unerwartete Wendung ein. Die Beamten stoppten gegen 12:45 Uhr ein Auto, in dem ein 31-jähriger Fahrer aus Marokko und seine 27-jährige deutsche Verlobte saßen. Zunächst stellte sich heraus, das der Fahrer keinen gültigen Führerschein besaß. Bei der anschließenden Durchsuchung des Fahrzeugs fanden die Beamten dann weit über ein Kilogramm Kokain.
Cannabisfund bei Wohnungsdurchsuchung
Die Polizeibeamten leiteten die Information umgehend an die Kriminalpolizeistation Garmisch-Partenkirchen weiter. Die weiterführenden Ermittlungen an der Wohnadresse des Fahrzeugführers förderten dann noch einmal knapp drei Kilogramm Cannabis zutage. Das Fachkommissariat für Rauschgiftdelikte übernahm unter der Führung der Staatsanwaltschaft München II die weitere Untersuchung des Falls.
Polizeikontrolle in Garmisch-Partenkirchen endet mit U-Haft
In Anbetracht der Schwere der Vorwürfe stellte die Staatsanwaltschaft München II einen Haftantrag für beide Verdächtige. Ein Ermittlungsrichter erließ am Sonntag, den 16. Juni, einen Haftbefehl. Die beiden in Nordrhein-Westfalen ansässigen Beschuldigten wurden festgenommen und in eine Justizvollzugsanstalt überstellt. Sie befinden sich jetzt in Untersuchungshaft. Nach Angaben der Polizei sind die Ermittlungen noch in vollem Gange, um das gesamte Ausmaß der Drogengeschäfte zu erfassen.
Quelle: Polizeipräsidium Oberbayern Süd. Hinweis: Diese Meldung wurde unterstützt von KI erstellt.