Am Freitagmorgen (03.07.) bezahlte ein Mann in einem Kemptener Geschäft eine Tafel Schokolade mit einem falschen 50 Euro-Schein. Der Schein war beim Bezahlen zusammengefaltet, damit nicht sofort auffällt, dass es sich um eine Blüte handelt. Der Mann konnte den Laden unerkannt mit dem Wechselgeld verlassen. Erst im Nachgang stellte die Kassiererin fest, dass es sich um kein echtes Geld gehandelt hat.
Ganz bestimmte Merkmale
Der Schein war mit dem Aufdruck"Prop Copy" versehen. Solchen Scheinen fehlen wesentliche Sicherheitsmerkmale und können daher als Spielgeld oder auch als sogenanntes "Movie Money" frei und Legal im Internet gekauft werden. Bislang gab es solche Vorfälle bei uns nur selten. Dennoch weist die Allgäuer Polizei dringend darauf hin, sich nicht täuschen zu lassen. Durch die Prüfmethode"fühlen-sehen-kippen" sei solches Geld leicht zu erkennen. Außerdem sollte sich niemand von dem freien Erwerb täuschen lassen. Auch wer Spielgeld in den Umlauf bringt, macht sich wegen der Verbreitung von Falschgeld strafbar, so die Polizei.
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