Startseite
Icon Pfeil nach unten
Blaulicht
Icon Pfeil nach unten

Falscher Microsoft-Mitarbeiter: Frau (52) über Wochen abgezockt!

Call-Center-Betrug

Falscher Microsoft-Mitarbeiter: Frau (52) über Wochen abgezockt!

    • |
    • |
    Eine Frau hat einem angeblichen Microsoft-Mitarbeiter über Wochen hinweg Geld überwiesen. (Symbolbild)
    Eine Frau hat einem angeblichen Microsoft-Mitarbeiter über Wochen hinweg Geld überwiesen. (Symbolbild) Foto: Joshua Woroniecki auf Pixabay

    Ein falscher Microsoft-Mitarbeiter hat eine 52-jährige Frau aus Neu-Ulm über mehrere Wochen hinweg betrogen und Geld von ihr gestohlen. Zwischen dem 11. Februar und dem 3. März erbeutete der Betrüger eine höhere vierstellige Summe von der 52-Jährigen. 

    Vermeintlich Opfer eines Hackerangriffs

    Der unbekannte männliche Täter gab sich der Frau gegenüber am Telefon als Microsoftarbeiter aus. Er redete der 52-Jährigen aus dem Stadtteil Gerlenhofen ein, dass sie das Opfer eines Hackerangriffs geworden sei. Um die vermeintlichen Hacker zu identifizieren, müsse der "Microsoft-Mitarbeiter" den Geldflüssen der Frau folgen können. 

    Online-Konto eröffnet und Geld überwiesen

    Daraufhin eröffnete die 52-Jährige unter Anleitung des Betrügers zunächst ein Online-Bankkonto. In den darauffolgenden Wochen überwies sie mehrfach Geld auf dieses Konto. Insgesamt kam so ein Betrag im oberen vierstelligen Bereich zusammen. Einen Zugriff auf das Konto hat die Frau inzwischen nicht mehr. Das für diese Delikte zuständige Fachkommissariat der Kriminalpolizei Neu-Ulm hat die Ermittlungen aufgenommen.

    Podcast zu den aktuellen Betrugsmaschen

    Falsche Microsoft-Mitarbeiter, Telefonbetrug, Enkeltrick, Love Scamming: Holger Stabik, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd-West, bestätigt imPodcast auf all-in.de, dass sich in letzter Zeit die Betrugsversuche häufen. Er erklärt, mit welchen ausgeklügelten und hochprofessionellen Methoden Betrugsbanden versuchen, die Menschen abzuzocken.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden