Startseite
Icon Pfeil nach unten
Blaulicht
Icon Pfeil nach unten

Falsche Microsoft-Mitarbeiter nutzen Konto von Opfer (54) für Geldwäsche

Kein finanzieller Schaden

Falsche Microsoft-Mitarbeiter nutzen Konto von Opfer (54) für Geldwäsche

    • |
    • |
    Falsche Microsoftmitarbeiter haben wohl das Konto eines Opfers zur Geldwäsche benutzt. (Symbolbild)
    Falsche Microsoftmitarbeiter haben wohl das Konto eines Opfers zur Geldwäsche benutzt. (Symbolbild) Foto: Anja Lachemeier

    Ein 54-Jähriger aus Wald wurde Mitte Januar von einem angeblichen Microsoftmitarbeiter angerufen. Der Mann ging darauf ein. Die Betrüger haben aber kein Geld abgebucht, sondern das Konto des 54-Jährigen wahrscheinlich zur Geldwäsche benutzt. Wie die Polizei berichtet, hatten ihn die Betrüger damals aufgefordert, einige Programme auf seinem PC zu installieren und verschiedene TAN-Nummern einzugeben. Doch anders als bei sonstigen Betrügereien mit der Masche entstand bislang kein finanzieller Schaden. Stattdessen besteht der Verdacht, dass das Konto des 54-Jährigen zur Geldwäsche benutzt wurde. Es wurden jedoch mehrere Geldbeträge, insgesamt über 10.000 Euro, über das Konto des Opfers transferiert.

    Die Polizei warnt vor falschen Microsoftmitarbeitern

    Die Polizei warnt davor, auf telefonische Anweisungen von Microsoftmitarbeitern zu reagieren. Der Weltkonzern fordert nie telefonisch jemanden auf, Eingaben am PC zu vollziehen. Es handelt sich immer um organisierte Betrüger.

    Das sind die aktuellen Maschen von Profi-Betrügern

    Telefonbetrug, Enkeltrick, falsche Polizeibeamte, Love Scamming: Holger Stabik, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd-West, bestätigt imPodcast auf all-in.de, dass sich in letzter Zeit die Betrugsversuche häufen. Er erklärt, mit welchen ausgeklügelten und hochprofessionellen Methoden Betrugsbanden versuchen, die Menschen abzuzocken.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden