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Falsche Bankangestellte versucht, Rentner in Ravensburg zu betrügen

Polizei warnt

Falsche Bankangestellte versucht, Rentner in Ravensburg zu betrügen

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    Eine falsche Bankangestellte hat versucht, einen Rentner zu betrügen (Symbolbild).
    Eine falsche Bankangestellte hat versucht, einen Rentner zu betrügen (Symbolbild). Foto: Ralf Lienert

    Erneut hat am Donnerstagvormittag eine falsche Bankangestellte versucht, an das Ersparte eines 82-Jährigen zu gelangen. Die Frau behauptete am Telefon gegenüber dem Senior, dass dieser ein Abonnement abgeschlossen habe. Aufgrund angeblich ausstehender Zahlungen werde nun eine vierstellige Summe von seinem Konto gepfändet. Die Anruferin verwies auf einen Gerichtsvollzieher, der dem 82-Jährigen in einem weiteren Telefonat ankündigte, sein Konto zu sperren. Der Rentner beendete das Gespräch und verständigte die Polizei.

    Bislang kein finanzieller Schaden

    Ein finanzieller Schaden ist ihm bislang nicht entstanden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen versuchten Betrugs aufgenommen und warnt in diesem Zusammenhang erneut vor sogenannten "Schockanrufen". Die Betrüger versuchen, ihre Opfer durch falsche Behauptungen unter Druck zu setzen und so an ihre vertraulichen Daten oder Bargeld zu gelangen. Die Polizei rät, bei Anrufen dieser Art misstrauisch zu sein und das Gespräch zu beenden. Keinesfalls sollten vertrauliche Daten wie Kontonummern herausgegeben werden. Im Zweifelsfall können Hausbank oder Angehörige bei der Klärung behilflich sein.

    Weitere Infos

    Weitere Informationen und Tipps zu dieser und weiteren Betrugsmaschen finden Sie unter www.polizei-beratung.de oder erhalten Sie bei Ihrer polizeilichen Beratungsstelle unter Tel. 0751/803-1048.

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