Eine große Menge Haschisch und Kokain haben Beamte der Grenzpolizei Raubling in einem Wagen auf der A8 sichergestellt. Das auffällige Verhalten des Kuriers hatte ihre Aufmerksamkeit erregt.
61-jähriger Drogenkurier
In der Nacht von Samstag auf Sonntag kontrollierten die Beamten einen Hyundai mit belgischer Zulassung. Der Fahrer, ein 61-jähriger Niederländer, angeblich auf dem Weg von Belgien nach Italien, wirkte bei der Kontrolle auffällig nervös. Daraufhin schauten die Polizisten etwas genauer hin. Tatsächlich fanden sie im Heck des Fahrzeugs ein professionelles Schmuggelversteck, in dem sich eine große Anzahl Pakete befand. Beim Öffnen der Pakete schlug den Fahndern bereits ein bekannter Geruch entgegen. In den Paketen befanden sich etwa 30 Kilogramm Haschisch und etwa 2 Kilogramm Kokain.
Landeskriminalamt und Zollfahndung ermitteln
Die Polizei nahm den Fahrer wegen der großen Menge Rauschgift fest. Das Fahrzeug und die Fracht wurden sichergestellt und sollen weiter untersucht werden. Die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift Südbayern (GER Südbayern) des Bayerischen Landeskriminalamts und des Zollfahndungsamts München hat die weiteren Ermittlungen übernommen.