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Erste Ermittlungsergebnisse: Memminger Polizei geht derzeit von vier Tätern aus

Geldautomatensprengung

Erste Ermittlungsergebnisse: Memminger Polizei geht derzeit von vier Tätern aus

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    Sprengung in Memmingen: Mit dieser Vorrichtung leiteten die Täter Gas in den zuvor aufgebrochenen Geldautomaten.
    Sprengung in Memmingen: Mit dieser Vorrichtung leiteten die Täter Gas in den zuvor aufgebrochenen Geldautomaten. Foto: Uwe Hirt

    Nach der Sprengung eines Geldautomaten am Memminger Weinmarkt hat die Polizei jetzt erste Ermittlungsergebnisse veröffentlicht. Entgegen bisheriger Informationen geht die Kripo nun von insgesamt vier Tätern aus. Einen Verdächtigen konnte die Polizei noch im Laufe des Sonntags festnehmen. Bei ihm handelt es sich um einen 23-jährigen Niederländer. Der Mann sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft.  Die drei weiteren Täter flüchteten in einem dunklen Audi mit dem Kennzeichen SIM - BV 22. Dieses wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Wiebelsheim (Lkr. Rhein-Hunsrück-Kreis) gestohlen. Alle Täter waren während der Tat dunkel gekleidet. Die Bekleidung einer der Täter wurde in unmittelbarer Nähe des Tatorts gefunden. Gas eingeleitet und gezündet Nach Angaben der Polizei brachen die Täter den Geldautomaten zunächst ein Stück weit auf und leiteten dann ein Gasgemisch in den Automaten. Hierzu verwendeten sie eine selbstgebaute Vorrichtung und entzündeten das Gas anschließend. Wie viel Geld die Männer dadurch erbeuteten ist noch unklar.  Polizei bittet um Hinweise Die Kripo Memmingen bittet um Zeugenhinweise. Wer kann Informationen zum Tathergang geben? Wer hat in der Zeit von fünf bis acht Uhr dunkel gekleidete Personen in der Memminger Fußgängerzone beobachtet? Weiter bittet die Polizei um Hinweise zum Fluchtfahrzeug. Augenzeugen hatten den Audi bereits am Samstagmittag in Memmingen gesehen.

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