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Erfahrener Kletterer (26) stürzt bei der Zugspitze 350 Meter in den Tod

Bei Schnee und winterlichen Verhältnissen

Erfahrener Kletterer (26) stürzt bei der Zugspitze 350 Meter in den Tod

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    Das Gipfelkreuz des Fockenstein. Im Hintergrund ist das Wettersteingebirge mit der Zugspitze zu sehen. Dort ist am Samstag auf dem Jubiläumsgrat ein 26-jähriger Mann in den Tod gestürzt. (Symbolbild)
    Das Gipfelkreuz des Fockenstein. Im Hintergrund ist das Wettersteingebirge mit der Zugspitze zu sehen. Dort ist am Samstag auf dem Jubiläumsgrat ein 26-jähriger Mann in den Tod gestürzt. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | Carsten Hoefer

    Am Samstagnachmittag ist ein 26-jähriger erfahrener Kletterer beim Bergsteigen im Wettersteingebirge abgestürzt und tödlich verunglückt. Der Mann war auf dem Jubiläumsgrat zwischen Zugspitze und Alpspitze unterwegs, als er vermutlich auf eine Schneeverwehung trat und 350 Meter tief ins Höllental abstürzte.

    Vom Jubiläumsgrat ins Höllental gestürzt

    Wie die Polizei am Samstagabend mitteilte, war der 26-Jährige mit seiner gleichaltrigen Begleiterin bei winterlichen Verhältnissen auf dem Jubiläumsgrat vom Zugspitzgipfel in Richtung Alpspitze unterwegs. Der Mann stürzte dann auf einmal nordseitig in das Höllental ab. Wahrscheinlich war er auf eine Schneeverwehung getreten, die unter seinem Gewicht nachgab. 

    Rettungskräfte können nicht mehr helfen

    Ein Rettungshubschrauber samt Notarzt flog auf der Stelle zum Unglücksort. Die Rettungskräfte konnten allerdings nichts mehr für den 26-Jährigen tun, der durch den Sturz ums Leben kam. Nach Angaben der Polizei soll der Bergsteiger erfahren und gut ausgerüstet gewesen sein. Am Samstag ist auch in Tirol ein 32-jähriger Deutscher nach einer Klettertour abgestürzt und gestorben:

    Tödlicher Alpinunfall: Mann (32) stürzt bei Klettertour 120 Meter in die Tiefe

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