Eine Gasblase haben laut Polizei Bauarbeiter am Montagnachmittag in Lustenau bei Erdsondenbohrungen angebohrt. Weil anschließend Gas austrat, mussten sechs Bewohner der drei direkt angrenzenden Häuser ihre Wohnungen verlassen.
Bohrungen bis in 130 Metern Tiefe
Bei einer neu errichteten Wohnanlage in Lustenau bohrten Bauarbeiter am Montagnachmittag bis in eine Tiefe von 130 Metern. Dabei trafen sie eine Gasblase. Als die Bauarbeiter die Bohrrohre zogen, trat eine größere Menge Erdgas aus. Daraufhin sperrten Polizei und Feuerwehr das Gelände ab und evakuierten es. Als schließlich weniger Gas aus der Erde strömte, beschlossen die Einsatzkräfte, das Bohrloch mit sogenanntem HS240-Beton zu verschließen.
Anwohner verbringen Nacht im Hotel
Weil aber weiterhin Gas im Bereich der Baustelle und dem Bohrloch zu messen war, verbrachten die direkten Anwohner die Nacht im Hotel. Ein Bohrhelfer, der sich in unmittelbarer Nähe zum Bohrloch aufgehalten hatte, wurde mit Verdacht auf eine Gasvergiftung ins Krankenhaus der Stadt Dornbirn eingeliefert.
Bundespolizei und Feuerwehr im Einsatz
Insgesamt waren sieben Streifen der Bundespolizei mit 21 Beamten, die Sicherheitswache Lustenau mit zwei Streifen und fünf Beamten, ein Hubschrauber sowie die Feuerwehren Lustenau, Dornbirn, Hohenems und Schwarzach mit insgesamt 80 Einsatzkräften vor Ort. Die Rettung Lustenau war mit 17 Sanitäter im Einsatz.Eine Gasblase haben laut Polizei Bauarbeiter am Montagnachmittag in Lustenau bei Erdsondenbohrungen angebohrt. Weil anschließend Gas austrat, mussten sechs Bewohner der drei direkt angrenzenden Häuser ihre Wohnungen verlassen.
Bohrungen bis in 130 Metern Tiefe
Bei einer neu errichteten Wohnanlage in Lustenau bohrten Bauarbeiter am Montagnachmittag bis in eine Tiefe von 130 Metern. Dabei trafen sie eine Gasblase. Als die Bauarbeiter die Bohrrohre zogen, trat eine größere Menge Erdgas aus. Daraufhin sperrten Polizei und Feuerwehr das Gelände ab und evakuierten es. Als schließlich weniger Gas aus der Erde strömte, beschlossen die Einsatzkräfte, das Bohrloch mit sogenanntem HS240-Beton zu verschließen.
Anwohner verbringen Nacht im Hotel
Weil aber weiterhin Gas im Bereich der Baustelle und dem Bohrloch zu messen war, verbrachten die direkten Anwohner die Nacht im Hotel. Ein Bohrhelfer, der sich in unmittelbarer Nähe zum Bohrloch aufgehalten hatte, wurde mit Verdacht auf eine Gasvergiftung ins Krankenhaus der Stadt Dornbirn eingeliefert.
Bundespolizei und Feuerwehr im Einsatz
Insgesamt waren sieben Streifen der Bundespolizei mit 21 Beamten, die Sicherheitswache Lustenau mit zwei Streifen und fünf Beamten, ein Hubschrauber sowie die Feuerwehren Lustenau, Dornbirn, Hohenems und Schwarzach mit insgesamt 80 Einsatzkräften vor Ort. Die Rettung Lustenau war mit 17 Sanitäter im Einsatz.