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EM 2024: Fußballfans feiern in München - Mann klettert Siegestor hinauf und stürzt ab

Public Viewing in München

Fußballfan klettert bei EM-Party Siegestor hinauf und stürzt ab

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    Nach dem Public Viewing in München ist ein Fußballfan wohl im Überschwang der Gefühle am Siegestor hochgeklettert. Doch dabei stürzte er ab. (Archiv)
    Nach dem Public Viewing in München ist ein Fußballfan wohl im Überschwang der Gefühle am Siegestor hochgeklettert. Doch dabei stürzte er ab. (Archiv) Foto: picture alliance/dpa | Felix Hörhager

    Gut besucht war am Mittwoch das Public Viewing der EM-Spiele in München. An diesem Tag spielten die Türkei gegen Tschechien (2:1-Sieg für die Türkei), Portugal gegen Georgien (2:0-Sieg für Georgien), die Ukraine gegen Belgien (0:0) und die Slowakei gegen Rumänien (1:1). Dabei kam es laut Polizei zu keinen größeren Störungen. 

    Autokorso in München zwischen Münchner Freiheit und Siegestor

    Nach dem Abpfiff wurde ausgelassen im Bereich der Leopold- und Ludwigstraße gefeiert. Ab 23:00 Uhr fuhren mehrere hundert Fans hupend mit ihren Autos die Leopoldstraße zwischen Münchner Freiheit und Siegestor auf und ab. Am Siegestor fanden sich außerdem mehrere hundert Personen ein und feierten die Spielergebnisse. Die Polizei musste die Ludwigstraße / Leopoldstraße teilweise für den Verkehr sperren, weil sich mehrere Fans auf der Fahrbahn befanden.

    Fußballfan klettert an Siegestor hinauf und stürzt ab

    Mehr Glück als Verstand hatte ein Fußballfan, der gegen 23:45 Uhr auf eine ganz schlechte Idee kam. Wohl im Überschwang der Gefühle kletterte er an der Außenseite des Siegestors hoch - und stürzte ab. Er blieb aber wohl unverletzt und musste nicht vor Ort behandelt werden, heißt es von Seiten der Polizei. Nach einer eindringlichen Belehrung vor Ort entließen ihn die Rettungskräfte. 

    Fußballfans zünden Pyrotechnik

    Einige Fußballfans zündeten außerdem Pyrotechnik, so die Polizei. Bei ihren Kontrollen schrieben die Beamten mitunter Anzeigen wegen Verstößen nach dem Sprengstoffgesetz. Im Verlauf des Tages waren insgesamt 670 Einsatzkräfte im gesamten Stadtgebiet unterwegs.

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