Für die Beamtinnen und Beamten des Polizeipräsidiums Schwaben Süd-West fällt die Einsatzstatistik für das abgelaufene Jahr 2022 eindeutig aus: Es gab mehr zu tun!
Alle vier Minuten ein Einsatz
Wie das Präsidium mitteilt, stieg die Zahl der Einsätze für die Beamtinnen und Beamten im letzten Jahr um 3,1 Prozent im Vergleich zum Jahr 2021. In Zahlen bedeutet das: Im vergangenen Jahr 2022 mussten Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Schwaben Süd-West zu 127.192 Einsätzen ausrücken. Das entspricht 348 Einsätzen am Tag, bzw. einem Einsatz alle vier Minuten. Im Vorjahr 2021 lag die Gesamtzahl der verzeichneten Einsätze noch bei 123.326.
Fast 490 Einsätze an einem Tag in der Spitze
Die meisten Einsätze mussten die Beamtinnen und Beamten am 22. Juli 2022 absolvieren - insgesamt 489 Einsätze in 24 Stunden. Die zweitmeisten Einsätze an einem Tag gab es am 14. Mai - da musste die Polizei 459 ausrücken. Am häufigsten musste die Polizei wegen Verkehrsunfällen mit Sachschaden in den Einsatz fahren. Verdächtigte Wahrnehmungen und Verkehrsgefahren waren jeweils der zweit- und dritthäufigste Einsatzgrund.
Auch mehr Notrufe als im Vorjahr
Die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums erreichten im vergangenen Jahr insgesamt 91.831 Notrufe. Im Vergleich zum Vorjahr (88.526 Notrufe) ist das eine Steigerung von 3,7 Prozent. Besonders viele Anrufe verzeichnet die Einsatzzentrale der Polizei jeweils dann, wenn Callcenter-Betrüger in der Region aktiv sind. Auch besondere Einsatzlagen oder ungewöhnliche Ereignisse im Straßenverkehr lassen die Zahl der Notrufe ansteigen, so das Polizeipräsidium weiter.