Startseite
Icon Pfeil nach unten
Blaulicht
Icon Pfeil nach unten

Drei Jugendliche (14) nach Raubüberfall in Lustenau festgenommen

Vorarlberg

Drei Jugendliche (14) nach Raubüberfall in Lustenau festgenommen

    • |
    • |
    Nach einem Raubüberfall in Lustenau am Freitagabend hat die Polizei in der Nacht noch drei 14-jähirge Verdächtige ermittelt und festgenommen. (Symbolbild)
    Nach einem Raubüberfall in Lustenau am Freitagabend hat die Polizei in der Nacht noch drei 14-jähirge Verdächtige ermittelt und festgenommen. (Symbolbild) Foto: Ralf Lienert

    Nach einem Raubüberfall in Lustenau am Freitagabend hat die Polizei in der Nacht noch drei 14-jähirge Verdächtige ermittelt und festgenommen.

    Opfer geschlagen 

    Am Samstagabend gegen 21.15 Uhr hielten sich laut Polizei mehrere Jugendliche im Bereich Kirchplatz in Lustenau auf. Offenbar grundlos begannen zwei oder drei 14-jährige Burschen aus Lustenau einen ebenfalls 14-jährigen Jugendlichen aus Lustenau von der Gruppe zu separieren und drängten ihn in Richtung Hinterhof des Postamtes. Dort forderte einer der drei Jugendlichen, er war mit einer Gesichtsmaske vermummt, Geld vom Opfer. Mit einem Schlag ins Gesicht des Opfers verlieh einer der drei der Drohung Nachdruck. Dem festgehaltenen Jugendlichen gelang es, sich loszureißen und in Richtung Kirchstraße zu flüchten. Mit seinem Handy verständigte er die Polizei.

    Polizei ermittelt Verdächtige

    Die drei Tatverdächtigen flüchteten in unbekannte Richtung. Dank intensiver und zeitaufwendiger Erhebungs- und Ermittlungsarbeit gelang es den Beamten der Polizeiinspektion Lustenau noch in der Nacht, die drei Jugendlichen auszuforschen und einzuvernehmen. Die Gesichtsmaske, ein Bandana Halstuch, konnte sichergestellt werden. Die drei Beschuldigten werden auf freiem Fuße der Staatsanwaltschaft Feldkirch angezeigt. Aufgrund noch widersprüchlicher Angaben über den Tathergang werden unmittelbare Zeugen des Vorfalles gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Lustenau zu melden.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden