Ein 39-jähriger Skifahrer aus Bludenz ist am Dienstagmittag im Gebiet Silvretta-Montafon mit dem Kopf im Schnee stecken geblieben und musste von Einsatzkräften reanimiert werden.
Skifahrer verliert Gleichgewicht
Nach Angaben der österreichischen Polizei war der 39-jährige Mann mit einem 42-jährigen Begleiter abseits der Pisten unterwegs. Gegen 12:30 Uhr fuhren die beiden Männer in der Nähe der Bergstation "Novabahn" durch felsdurchsetztes Gelände. Nach einem Sprung über einen ca. 1,5 Meter hohen Felsen verlor der 39-jährige dann das Gleichgewicht und stürzte im Tiefschnee.
Rettungskräfte befreien Skifahrer
Durch den Sturz steckte der Skifahrer mit dem Kopf ca. 30 bis 50 cm tief im Schnee fest. Sein Begleiter konnte ihn aufgrund der Entfernung und des steilen Geländes nicht erreichen und alarmierte die Rettungskräfte. Diese konnten den 39-Jährigen befreien und begannen mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Die Reanimation konnte dann durch die Besatzung des Rettungshubschraubers Robin 1 erfolgreich fortgeführt werden.
39-Jähriger kommt ins Krankenhaus
Laut Polizei wurde der Mann in kritischem Zustand in ein Krankenhaus geflogen. Die beiden Skifahrer waren während der Abfahrt jeweils mit Lawinenverschütteten-Suchgerät, Airbag-Rucksack, Schaufel, einer Lawinensonde und Helm ausgerüstet.