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Dramatischer Arbeitsunfall: Elektriker (25) stürzt in 720 Grad heißes flüssiges Aluminium

Unglaubliches Glück bei Unfall in der Schweiz

Dramatischer Arbeitsunfall: Elektriker (25) stürzt in 720 Grad heißes flüssiges Aluminium

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    Durch diese Öffnung fiel der 25-jährige Elektriker in das brodelnd heiße Aluminium.
    Durch diese Öffnung fiel der 25-jährige Elektriker in das brodelnd heiße Aluminium. Foto: Stadtpolizei St. Gallen

    Ein 25-jähriger Elektriker ist am Mittwochabend in St. Gallen in der Schweiz in einen Topf mit flüssigem Aluminium gefallen. Das 720 Grad heiße flüssige Leichtmetall fügte dem Mann sofort schwere Verbrennungen zu. Unglaublicherweise konnte der 25-Jährige sich von selbst wieder durch die Öffnung aus dem Ofen nach oben ziehen und überlebte so.

    Elektriker zieht sich selbständig aus dem 720 Grad heißen Aluminium

    Der Elektriker beabsichtigte laut der Stadtpolizei St. Gallen am Mittwoch, zusammen mit einem Kollegen, Arbeiten an dem Aluminium-Warmhalteofen auszuführen. Dabei fiel der 25-Jährige aus bisher ungeklärten Gründen durch eine Öffnung an der Oberseite des Ofens in das flüssige und extrem heiße Aluminium. Das Leichtmetall hatte nämlich eine Temperatur von 720 Grad. Der Mann tauchte bis zu den Knien in das Aluminium, das ihm sofort die Beine verbrannte. Geistesgegenwärtig stützte sich der 25-Jährige am Rand der Öffnung ab und zog sich aus eigenen Kräften wieder aus dem Topf. 

    Nach Erstversorgung sofort mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus

    Der Elektriker zog sich bei dem Unfall großflächige Verbrennungen und Verletzungen zu. Zwei REGA-Notärzte und der Sanitätsdienst übernahmen die Erstversorgung des Mannes. Danach flog ihn ein Hubschrauber ins Krankenhaus. Die Stadtpolizei St. Gallen klärt die genauen Hintergründe des Arbeitsunfalls aktuell ab.

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