Nach Angaben der Polizei Buchloe kam es im Bereich Jengen erneut zu mehreren Diebstählen aus unversperrten Fahrzeugen. Bereits am Freitag wurde über eine Zunahme dieser Straftaten berichtet.
Täter durchsuchen unversperrte Autos nach Wertgegenständen
In der Zeit vom Donnerstag, 4. Juli bis Freitag, 5. Juli wurden in Beckstetten und Weicht fünf zusätzliche Fälle gemeldet. Die Täter überprüften dabei offensichtlich, ob die Fahrzeuge versperrt waren und durchsuchten dann die unversperrten Autos nach Wertgegenständen.
Was bisher gestohlen wurde
In vier Fällen konnten die Täter Bargeld erbeiten. Außerdem wurden laut Polizeiangaben ein Rucksack, eine Jacke, ein Handy, verschiedene EC- und Kreditkarten sowie zwei Lottolose geklaut. Auch Fahrraddiebstähle wurden der Polizei gemeldet, unter anderem hatten die Täter ein Fahrrad in Weicht gestohlen. Die Polizei geht davon aus, dass die Diebe die gestohlenen Fahrräder nutzen, um mobil zu bleiben, und sie später zurückließen. In Beckstetten und Weicht wurden bislang drei Fahrräder gefunden.
Diebe brechen auch Schuppen und Garagen auf
Die meisten Fahrräder standen unversperrt im Hof. In einigen Fällen brachen die Diebe jedoch auch in Schuppen und Garagen ein. Die Polizei geht davon aus, dass die Fahrraddiebstähle ebenfalls auf das Konto derselben Täter gehen. Die Polizei weist dringend darauf hin, abgestellte Fahrzeuge abzusperren.
Bisherige Erkenntnisse zu den Tätern
Die Täter sind der Polizei zufolge ausschließlich nachts und vorzugsweise mit Fahrrädern unterwegs. Nach derzeitigem polizeilichen Kenntnisstand handelt es sich um zwei Täter, von denen zumindest einer einen Rucksack dabei hatte. Da der Polizei am Wochenende auch Diebstähle aus dem Bereich Germaringen bekannt wurden, nimmt sie an, dass die Täter ihren Wirkungskreis ausweiten könnten. Die Polizei ist in den Nachtstunden mit erhöhter Präsenz in den betreffenden Gemeinden unterwegs. Wer Beobachtungen in den Nachtstunden macht, wird gebeten, diese der Polizei sofort mitzuteilen.
Quelle: Polizeipräsidium Schwaben Süd/West. Hinweis: Diese Meldung wurde unterstützt von KI erstellt.