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Bergunfall an der Hohen Wasserfalle, Stubaier Alpen: Deutsche Bergsteigerin (30) stürzt kurz vor Gipfel ab

Stein löst sich

Kurz vor dem Gipfel! Bergsteigerin stürzt an der Hohen Wasserfalle ab und verletzt sich

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    Eine deutsche Bergsteigerin stürzte bei einer Wanderung auf die Hohe Wasserfalle am Mittwoch etwa 30 bis 50 Meter ab. Dabei verletze sie sich schwer.
    Eine deutsche Bergsteigerin stürzte bei einer Wanderung auf die Hohe Wasserfalle am Mittwoch etwa 30 bis 50 Meter ab. Dabei verletze sie sich schwer. Foto: Bild von e2grafikwerkstatt auf Pixabay

    Eine 30-jährige Deutsche war am Mittwoch gemeinsam mit ihrem 36-jährigen Begleiter beim Bergsteigen in Tirol unterwegs. Wie die Polizei berichtet, wollten die beiden den Gipfel der Hohen Wasserfalle erklimmen. Etwa 100 Meter unterhalb des Gipfels löste sich beim Klettern ein Stein, den die Frau als Griff benutze.

     Bergunglück am Hohen Wasserfalle: Deutscher Bergsteigerin stürzt 30 bis 50 Meter ab

    In der Folge stürzte sie etwa 30 bis 50 Meter über steiles, felsendurchsetztes Gelände ab. Durch den Sturz verletze sich die Frau an beiden Handgelenken und im Gesicht. Alarmierte Rettungskräfte bargen die Verletzte mit dem Rettungshubschrauber und brachten sie in ein Krankenhaus. 

    Infos zum Hohen Wasserfalle in den Stubaier Alpen

    An dem Gipfel der Hohen Wasserfalle in den nordwestlichen Stubaier Alpen vereinen sich drei scharfe, fast ebene Grate. Der Gipfel liegt auf 3003 m Höhe und befindet sich oberhalb des Ötztals. Den etwas eigentümlichen Namen hat der Berg vermutlich wegen einer ursprünglich anderen Wortbedeutung. Außerdem wird angenommen, dass die Namensgebung auch mit dem Stuibenfall in der Nähe zusammenhängt. Eine Besteigung des Gipfels der Hohe Wasserfalle wird vor allem wegen der Länge der Wanderung und des steilen Gipfelzustiegs als schwer eingestuft.

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