Ein serbischer Unternehmer war zusammen mit seinem Fahrer unterwegs, um innereuropäisch Waren zu transportieren. Als Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Günzburg den Transporter bei Elchingen anhielten und die Ladepapiere durchschauten, war ihnen bereits klar, dass er überladen sein muss.
Deshalb begleiteten sie den 3,5-Tonner zu einer Waage.
Zwei Drittel der Ladung muss übergeben werden
Dort stellte sich heraus, dass die zulässige Gesamtmasse um fast 50 Prozent überschritten war. Dass es die beiden Männer mit den Verkehrsregeln offenbar nicht so genau nahmen, sahen die Beamten auch daran, dass die beiden auf den eingesteckten Sicherheitsgurten saßen und sich somit vorsätzlich nicht angeschnallt hatten.
Alles in allem mussten sie nun eine Sicherheitsleistung im vierstelligen Bereich zu hinterlegen und zwei Drittel der Ladung an ein anderes Unternehmen übergeben.