Auf der A7 bauten Autofahrer am Donnerstagabend zwei Unfälle. Wie die Polizei berichtet, waren beide bei Starkregen zu schnell unterwegs. Wegen Aquaplaning verloren die Fahrer die Kontrolle über ihre Fahrzeuge.
Autounfall auf der A7 bei Neu-Ulm
Der erste Unfall ereignete sich am Donnerstagabend gegen 23:00 Uhr. Ein 31-Jähriger fuhr auf der regennassen Autobahn in Richtung Ulm. Kurz vor dem Autobahndreieck Neu-Ulm fuhr der Autofahrer offenbar zu schnell für die Straßenverhältnisse und verlor die Kontrolle über sein Auto. Er kam von der Fahrbahn ab und knallte gegen einen Baum. Rettungskräfte brachten den Fahrer zur Abklärung ins Krankenhaus. Das stark beschädigte Auto musste abgeschleppt werden.
Autounfall bei Dettingen: Raser bremst bei Starkregen
Nicht mal eine halbe Stunde später ereignete sich dann ein ähnlicher Unfall bei Dettingen. Wieder auf der A7, aber dieses Mal in die andere Richtung fuhr ein 29-Jähriger mit seinem Auto. Bei Dettingen bremste ein vorausfahrendes Auto, weswegen der 29-Jährige auch bremste. In der Folge kam er mit seinem Auto ins Schleudern und prallte zuerst gegen die rechte Leitplanke und dann gegen die Mittelleitplanke, berichtet die Polizei. Mitten auf der Fahrbahn kam sein Auto zum Stehen. Glücklicherweise blieb der 29-Jährige unverletzt. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Autounfall auf A7 bei Dettingen verursacht 18.000 Euro Sachschaden
Insgesamt entstand bei dem Unfall ein Sachschaden von circa 18.000 Euro. Den 29-Jährigen erwartet ein Bußgeldverfahren wegen nicht angepasster Geschwindigkeit.