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Canyoning-Unfall in Tirol: 12-jähriges Mädchen stürzt ab - Anweisungen des Guides nicht befolgt

Unfall in Tirol

Kind stürzt beim Canyoning in Tirol ab: Hubschrauber bringt Mädchen ins Krankenhaus

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    Die Besatzung eines Rettungshubschraubers musste das verletzte Mädchen am Tau bergen.
    Die Besatzung eines Rettungshubschraubers musste das verletzte Mädchen am Tau bergen. Foto: Ralf Lienert (Symbolfoto)

    Ein zwölfjähriges Mädchen hat sich am Dienstag bei einer Canyoning-Tour verletzt. Wie die Polizei Tirol mitteilt, war das Mädchen mit seinen Eltern Teil einer achtköpfigen Gruppe, die eine Tour durch die Zemmschlucht in Finkenberg absolvierte.

    Anweisung des Guides nicht befolgt: Unfall beim Canyoning

    Nach der ersten Abseilstelle hängte sich die Deutsche laut ersten Ermittlungen entgegen den Anweisungen des Guides nicht wieder in das nächste Sicherungsseil ein, rutschte in der Folge auf dem nassen Gestein aus und zog sich dabei Verletzungen unbestimmten Grades zu.

    Da das Mädchen die Tour nicht mehr fortsetzen konnte, musste die Besatzung des „Heli4“ es mittels Taus aus der Schlucht bergen.

    Das ist Canyoning

    Canyoning bedeutet so viel wie Schluchtenwandern. Es geht darum, sich durch eine Schlucht zu bewegen. Dazu gehört es, hinabzuspringen oder schräge Passagen hinabzurutschen. Weitere Bestandteile sind etwa Schwimmen, Klettern und Abseilen. Als Schutz tragen die Teilnehmer beispielsweise Helme und Neoprenanzüge.

    Mehr Nachrichten aus Tirol, Vorarlberg und ganz Österreich finden Sie laufend auf www.allgaeuer-zeitung.de/oesterreich.

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