Die Bundespolizei hat bei Kontrollen am Grenzübergang am vergangenen Wochenende zwei Schleusungen verhindert. Insgesamt stoppten die Beamten acht Geschleuste und drei Schleuser.
Pakistanische Schleuser
Am Samstag kontrollierte die Bundespolizei in den frühen Morgenstunden ein italienischen Auto. Dabei stellte die Polizei zwei Pakistaner fest, die sich mit gültigen Reisepässen ausweisen konnten. Allerdings verfügten beide nicht über Aufenthaltstitel, die für eine Einreise benötigt werden. Zudem befanden sich vier Inder im Alter von 19 bis 30 Jahren in dem Auto. Einer der Männer hatte die Fahrt von Italien aus hockend im Fußraum hinter sich gebracht. Die vier Inder konnten sich allesamt nicht ausweisen und wurden nach Österreich zurückgebracht. Gegen die beiden Männer wird wegen des Verdachts der Einschleusung ermittelt.
Ivorer schleust vier Menschen aus Kamerun
Am Sonntag stoppte die Bundespolizei dann einen ivorischen Autofahrer (23). Der Mann hatte mit einem deutschen Auto vier Personen aus Kamerun transportiert. In dem Auto befanden sich zwei 21-jährige Frauen, ein 24-jähriger Mann und ein fünfjähriges Mädchen. Der 23-jährige Fahrer hatte die Familie von Italien aus nach Deutschland bringen wollen. Beamte der Bundespolizei brachten den Schleuser in eine Abschiebehafteinrichtung in Eichstätt.