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Bundespolizei stoppt illegalen Welpentransport an Füssener Grenzrunnel

Kaum Platz für die Tiere

Bundespolizei stoppt illegalen Welpentransport an Füssener Grenzrunnel

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    Die Bundespolizei hat bei Füssen acht Hunde aus einer misslicher Lage befreit.
    Die Bundespolizei hat bei Füssen acht Hunde aus einer misslicher Lage befreit. Foto: Bundespolizei

    Am vergangenen Freitagmorgen haben Bundespolizisten am Grenztunnel Füssen einen illegalen Hundetransport gestoppt und acht Hunde, davon sieben Welpen, gerettet. Ein Albaner und ein Grieche wollten die bereits bestellten Tiere nach Deutschland liefern.

    Viel zu wenig Platz 

    Kemptener Bundespolizisten stoppten in der Kontrollstelle auf der A 7 zwei Männer eines in Deutschland zugelassenen Transporters. Die Beamten stellten fest, dass die beiden Männer, der 36 Jahre alte griechische Fahrer und der 26-jährige albanische Beifahrer, acht Hunde an Bord hatten. Bei allen Tieren fehlten laut Pressemitteilung der Bundespolizei die für die Einfuhr notwendigen Bescheinigungen über die Tollwutimpfungen sowie die Veterinärbescheinigungen. Außerdem war für die Tiere kaum Platz in den wenigen vorhandenen Boxen. Der Verstoß gegen die Tierschutztransportverordnung und gegen das Tierschutzgesetz wird durch das zuständige Veterinäramt Ostallgäu geahndet. Beide Transporteure erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige. Die Hunde wurden in das Tierheim Marktoberdorf gebracht und bleiben dort vorerst in Quarantäne.

    Albaner sofort wieder ausgewiesen

    Weil der 26-jährige Albaner außerdem keinen Reisepass dabei hatte, zeigten ihn die Bundespolizisten aufgrund der versuchten unerlaubten Einreise an. Die Beamten wiesen den Mann noch am selben Tag auf dem Luftweg in sein Heimatland zurück. Der Grieche, der später auf freien Fuß kam, muss sich wegen Beihilfe verantworten.

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