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Bundespolizei ertappt „falschen“ Rumänen: Zurückweisungshaft und vier Jahre Einreisesperre

Grenzübergang in Lindau

Bundespolizei ertappt „falschen“ Rumänen: Zurückweisungshaft und vier Jahre Einreisesperre

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    Die Bundespolizei hat bei Lindau einen Man erwischt, der sich mit einem falschen Dokument auswies. (Symbolbild)
    Die Bundespolizei hat bei Lindau einen Man erwischt, der sich mit einem falschen Dokument auswies. (Symbolbild) Foto: Bundespolizei

    Lindauer Bundespolizisten kontrollierten am Dienstagmorgen am Grenzübergang Lindau-Ziegelhaus die Insassen eines Fernbusses mit dem Routing Lyon-München. Einer der Passagiere wies sich hierzu laut Bundespolizei mit einer rumänischen Identitätskarte aus. Das Dokument hielt der Überprüfung der Beamten jedoch nicht Stand und entpuppte sich als Fälschung. Auf Nachfrage händigte der Mann einen rumänischen Führerschein aus, welcher ebenso gefälscht war. 

    Anzeige wegen gefälschten Dokumenten

    Der 44-Jährige zeigte später ein Handyfoto seines armenischen Reisepasses sowie seiner französischen Asylbescheinigung. Die Bundespolizisten stellten die gefälschten Dokumente sicher und zeigten den Migranten wegen Urkundenfälschung, Verschaffens falscher amtlicher Ausweise sowie versuchter unerlaubter Einreise an.

     Armenier muss bis zur Zurückweisung in Haft

    Die Beamten führten den Armenier, der sich seit März dieses Jahres in Frankreich im laufenden Asylverfahren befindet, beim Amtsgericht Lindau vor. Der Richter ordnete die Haft zur Sicherung der Zurückweisung nach Frankreich an, woraufhin die Beamten den Migranten noch in der Nacht in die Abschiebehaftanstalt Hof einlieferten. Außerdem wurde der Mann mit einem vierjährigen Einreise- und Aufenthaltsverbot für die Bundesrepublik belegt.

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