Startseite
Icon Pfeil nach unten
Blaulicht
Icon Pfeil nach unten

Brandserie in München: Feuerteufel zündet haufenweise Autos an

Feuer und Explosion

Brandserie in München: Feuerteufel zündet haufenweise Autos an

    • |
    • |
    Brandserie: Ein Feuerteufel hat in München mehrere Autos angezündet. (Symbolbild)
    Brandserie: Ein Feuerteufel hat in München mehrere Autos angezündet. (Symbolbild) Foto: Deenaiy Deen auf Pixabay

    Kleintransporter in Flammen

    Der erste Brand ereignete sich laut Polizei am Samstag, gegen 23:50 Uhr, auf dem Parkplatz eines Elektronikmarktes in der Maria-Probst-Straße (Schwabing-Freimann). Hier stand ein Kleintransporter in Flammen.

    Zwei Autos angezündet

    Der zweite Brand ereignete sich am Sonntag gegen 00:45 Uhr. Hier stand im Anton-Ditt-Bogen (Milbertshofen-Am Hart) ein Auto in Flammen. Der Brand des Fahrzeuges ging auf einen danebenstehenden Wagen über. Durch die Explosion der Reifen wurden zudem drei Fenster eines nahestehenden Firmengebäudes beschädigt.

    Weiteres Fahrzeug in Brand

    Gegen 01:45 Uhr wurde der Einsatzzentrale der Münchner Polizei ein dritter Brand gemeldet. Im Helene-Wessel-Bogen (Schwabing-Freimann) befand sich ein weiteres Auto in Vollbrand.

    Verdächtiger auf frischer Tat erwischt

    Im Rahmen der umfangreichen Fahndungsmaßnahmen bezüglich der drei vorangegangenen Brände konnte um 02.20 Uhr durch eine zivile Streifenbesatzung ein Tatverdächtiger bei der Brandlegung an einem Holzstand auf dem Parkplatz eines Baumarktes in der Maria-Probst-Straße auf frischer Tat vorläufig festgenommen werden. Der 66-jährige georgische Tatverdächtige führte bei der Festnahme eines Plastikflasche Spiritus mit sich.

    Polizei ermittelt wegen Brandserie in München

    Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde der 66-Jährige der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Alle Brände konnten durch die Feuerwehr München gelöscht werden. An den Fahrzeugen entstand Totalschaden. Am Holzstand entstand ein Sachschaden in Höhe von wenigen Tausend Euro. Das Kommissariat 13 (Branddelikte) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden