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Brand im Pfändertunnel: Tunnel wieder für Verkehr freigegeben

Großeinsatz am Sonntag

Nach Brand am Sonntag: Pfändertunnel wieder befahrbar

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    Im Pfändertunnel mussten am Sonntag hunderte Autofahrer evakuiert werden. Ein Auto war in Brand geraten. Der Tunnel ist einseitig gesperrt. (Symbolbild)
    Im Pfändertunnel mussten am Sonntag hunderte Autofahrer evakuiert werden. Ein Auto war in Brand geraten. Der Tunnel ist einseitig gesperrt. (Symbolbild) Foto: IMAGO / CHROMORANGE

    Update Dienstag, 14. Januar 2025; 08:24 Uhr:

    Wie die Polizei Vorarlberg am Montag mitteilt, ist nach einem Brand der Pfändertunnel wieder in beide Richtungen befahrbar. Am Sonntag hatte ein Fahrzeugbrand einen Großeinsatz der Feuerwehr und des Rettungsdienstes ausgelöst. Hunderte Autofahrer wurden evakuiert. 

    Bezugsmeldung:

    Am Sonntag, den 12. Januar 2025, fuhr ein 62-jähriger deutscher Autofahrer zusammen mit seiner Frau gegen 09:50 Uhr durch den Pfändertunnel in Richtung Deutschland. Auf halber Strecke in dem Tunnel brach jedoch im Motorraum des Wagens aus bislang unbekannter Ursache plötzlich ein Brand aus, wie die Polizei berichtet. 

    Einsatz im Pfändertunnel: Auto geht in Flammen auf

    Der 62-jährige Autofahrer hielt seinen Wagen sofort an. Der Mann brachte sich und seine Ehefrau in einem Querstollen des Tunnels in Sicherheit. Bis zum Eintreffen von Feuerwehr und Rettung brannte sein Fahrzeug völlig aus. Im Pfändertunnel entstand währenddessen eine starke Rauchentwicklung.

    Massenhaft Autofahrer aus Pfändertunnel evakuiert

    Wegen des Feuers mussten etwa 150 bis 200 Menschen aus dem Tunnel evakuiert werden. Die Reisenden wurden beim Weidach-Knoten versorgt. Die Polizei meldet, dass niemand verletzt wurde.

    Oströhre des Pfändertunnels am Sonntagabend immer noch gesperrt

    Im Tunnel entstanden Schäden am Fahrbahnbelag, an der Tunnelwand und an der Tunneldecke. Die Oströhre, in der der Brand stattfand, ist nach wie vor gesperrt, berichtet die Polizei am späten Sonntagnachmittag. Der Tunnel wird derzeit (Stand: Sonntag, 16:30 Uhr) von einem Statiker geprüft. In der Weströhre wurde ein Gegenverkehrsbereich eingerichtet, sodass der Verkehr in beide Richtungen einspurig weiter fließen kann.

    Großeinsatz für Feuerwehr und Rettungsdienst

    Die Feuerwehren Bregenz-Rieden und Lochau waren mit insgesamt 55 Einsatzkräften sowie neun Fahrzeugen im Einsatz. Außerdem war das Rote Kreuz, neben mehreren Polizeistreifen und Fahrzeugen der Autobahnmeisterei, ebenfalls mit neun Fahrzeugen und 37 Einsatzkräften vor Ort. Wie lange die Sperre der Oströhre dauern wird, ist derzeit nicht absehbar, heißt es seitens der Polizei am Sonntag.

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