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Bombendrohung am Bahnhof Bregenz - Polizei durchsucht Gelände mit zahlreichen Einsatzkräften

Bahnhofsgelände evakuiert

Bombenalarm am Bahnhof Bregenz - Unbekannter schickt Drohung an Polizei

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    Eine Bombendrohung am Bahnhof Bregenz hat am Donnerstag einen Großeinsatz ausgelöst. Ein Unbekannter hatte die Drohung per Mail an die Polizei Vorarlberg geschickt. (Symbolbild)
    Eine Bombendrohung am Bahnhof Bregenz hat am Donnerstag einen Großeinsatz ausgelöst. Ein Unbekannter hatte die Drohung per Mail an die Polizei Vorarlberg geschickt. (Symbolbild) Foto: David Yeow

    Am späten Donnerstagnachmittag ging bei der Landespolizeidirektion Vorarlberg via E-Mail eine Bombendrohung gegen den Bahnhof Bregenz ein. Deshalb wurden von Seiten der Polizei sofort sicherheitspolizeiliche Maßnahmen gesetzt.

    Einsatzkräfte durchsuchen Bahnhof nach gefährlichen Gegenständen

    Das Gelände wurde großräumig evakuiert und der Straßenverkehr umgeleitet. Der Zugverkehr wurde für die Dauer des Einsatzes unterbrochen. Bei der nachfolgenden Durchsuchung des Bahnhofareals wurden der Polizei zufolge keine gefährlichen Gegenstände festgestellt. Daher wurde der Bahnhof wieder freigegeben. Am Einsatz waren eine Vielzahl an Polizeikräften sowie die ÖBB-Betriebsfeuerwehr, Feuerwehr Stadt Bregenz und Rettungskräfte beteiligt.

    Unbekannter muss mit Gefängnis rechnen

    Das Landesamt für Extremismusbekämpfung und Staatsschutz haben die weiteren Ermittlungen übernommen. Dem Unbekannten, der die Drohung verfasst hatte, droht eine strafrechtliche Anzeige mit mehrjähriger Strafdrohung. 

    Auch Drohung gegn Innsbrucker Bahnhof

    Auch andere öffentliche Einrichtungen in Österreich hatten am Donnerstag Bombendrohungen erhalten. So musste die Polizei in den Abendstunden den Innsbrucker Hauptbahnhof und der Westbahnhof von Sprengstoffkundigen Organen und Sprengstoffspürhunden durchsuchen. Dabei konnten keinerlei sprengstoffverdächtige Gegenstände gefunden werden. Auch in diesen Fällen hat das Landesamt Staatsschutz und Extremismusbekämpfung Tirol die Ermittlungen übernommen.

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