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Betrug über Auktionsportale oder Online-Versandhändler

Internet-Kriminalität - Teil 2

Betrug über Auktionsportale oder Online-Versandhändler

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    Die Betrüger bestellen mit den Daten des Geschädigten ein Paket und greifen es dann ab. So bekommt der Geschädigte eine Rechnung zugestellt, obwohl er nie etwas bestellt bzw. erhalten hat. (Symbolbild)
    Die Betrüger bestellen mit den Daten des Geschädigten ein Paket und greifen es dann ab. So bekommt der Geschädigte eine Rechnung zugestellt, obwohl er nie etwas bestellt bzw. erhalten hat. (Symbolbild) Foto: Mike Jones von Pexels

    Bei Bestell- oder Lieferbestätigungen oder Rechnungen großer Online-Händler hat oftmals der Geschädigte keinen Fehler gemacht. Betrüger nutzen die persönlichen Daten des Geschädigten aus einer vorherigen Bestellung, oft auch bei ganz anderen Händlern auf anderen Seiten, um damit ein weiteres Kundenkonto bei großen Versandhändlern zu eröffnen. Der Geschädigte erhält nun Bestellbestätigungen oder Rechnungen, obwohl er tatsächlich nie etwas geordert hat. Die Ware greift der Betrüger ab. Bei einer weiteren Masche erhalten die Geschädigten nicht bestellte (Billig-)Ware, oft aus China. "Reklamieren sie die Bestellung beim Händler, so werden sie aufgrund des geringen Werts aufgefordert, die Ware zu entsorgen", schildert die Polizei. Später erhalten die Geschädigten von einem Inkassounternehmen "aus dem Nichts" die Aufforderung, die Kosten für die Ware zu begleichen. Im nächsten Teil informiert die Polizei über Betrugsmaschen über entitätsdiebstahl und Phishing-Mails.

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