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Bergwacht Füssen im Einsatz: Gleitschirmflieger am Tegelberg notgelandet

Bergwacht-Einsatz am Klettersteig

Gleitschirm-Notlandung am Tegelberg: Pilot wartet an Wurzel geklammert auf Rettung

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    Die Bergwacht musste am Tegelberg einen abgestürzten Gleitschirmpiloten retten. Dazu wurde einer der Bergrette aus 30 Metern Höhe aus einem Hubschrauber zu dem Verunglückten abgeseilt.
    Die Bergwacht musste am Tegelberg einen abgestürzten Gleitschirmpiloten retten. Dazu wurde einer der Bergrette aus 30 Metern Höhe aus einem Hubschrauber zu dem Verunglückten abgeseilt. Foto: Markus Albrecht

    Laut einem Bericht der Bergwacht Füssen hatte der Mann kurz nach dem Start die Kontrolle über sein Sportgerät verloren und musste in der Nähe des Finger-Klettersteiges landen. Nach der Notlandung konnte der Gleitschirmflieger die letzte marode Wurzel vor dem Abgrund und sich dort notdürftig sichern bzw. festhalten. "1-2 Meter weiter und der Pilot wäre ca. 150 Meter bis zum Wandfuß hinabgestürzt", so die Bergwacht Füssen in ihrer Mitteilung.

    Nur eine Wurzel verhinderte, dass der Gleitschirmpilot am Finger-Klettersteig 150 Meter in die Tiefe stürzte.
    Nur eine Wurzel verhinderte, dass der Gleitschirmpilot am Finger-Klettersteig 150 Meter in die Tiefe stürzte. Foto: Markus Albrecht

    Bergretter wird 30 Meter zu Gleitschirmpiloten abgelassen

    Zwei Bergretter eilten sofort bodengebunden zum Einsatzort. Der Rettungshubschrauber Christoph Murnau brachte derweil einen weiteren Bergretter zum verunglückten Gleitschirmflieger. Einer der Bergretter wurde knapp 30 Meter zum Piloten abgelassen, wo er ihn umgehend vor einem Totalabsturz sicherte.

    Gleitschirmpilot mit Verdacht auf Wirbelsäulenverletzung im Krankenhaus

    Im Anschluss wurden der Pilot samt Retter mit einem Mannschaftszug wieder heraufgezogen. Kurz darauf brachte die Besatzung des Rettungshubschraubers den Mann mit dem Verdacht auf ein Wirbelsäulentrauma ins Krankenhaus.

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