Laut einem Bericht der Bergwacht Füssen hatte der Mann kurz nach dem Start die Kontrolle über sein Sportgerät verloren und musste in der Nähe des Finger-Klettersteiges landen. Nach der Notlandung konnte der Gleitschirmflieger die letzte marode Wurzel vor dem Abgrund und sich dort notdürftig sichern bzw. festhalten. "1-2 Meter weiter und der Pilot wäre ca. 150 Meter bis zum Wandfuß hinabgestürzt", so die Bergwacht Füssen in ihrer Mitteilung.

Bergretter wird 30 Meter zu Gleitschirmpiloten abgelassen
Zwei Bergretter eilten sofort bodengebunden zum Einsatzort. Der Rettungshubschrauber Christoph Murnau brachte derweil einen weiteren Bergretter zum verunglückten Gleitschirmflieger. Einer der Bergretter wurde knapp 30 Meter zum Piloten abgelassen, wo er ihn umgehend vor einem Totalabsturz sicherte.
Gleitschirmpilot mit Verdacht auf Wirbelsäulenverletzung im Krankenhaus
Im Anschluss wurden der Pilot samt Retter mit einem Mannschaftszug wieder heraufgezogen. Kurz darauf brachte die Besatzung des Rettungshubschraubers den Mann mit dem Verdacht auf ein Wirbelsäulentrauma ins Krankenhaus.