In den Abendstunden des Dienstags (4. Juni 2024) kam es zu einem tragischen Bergunfall im Karwendelgebirge, bei dem ein zunächst vermisster 19-jähriger Bergsteiger, nur noch tot gefunden wurde. Polizeibergführer des Alpinen Einsatzzuges der Grenzpolizeiinspektion Murnau übernahmen die Untersuchungen in dem Fall. Der Verunglückte war nach bisherigen Erkenntnissen der polizeilichen Ermittlungen alleinbeteiligt abgestürzt und dabei ums Leben gekommen.
Viererspitze im Karwendelgebirge: Vermisster junger Bergsteiger tot gefunden
Zu dem Bergunfall kam es in der Nacht vom Dienstag auf Mittwoch im Karwendelgebirge. Ein 19-jähriger Bergsteiger wurde dort seit Mitternacht vermisst. Der vermisste junge Mann wurde in den frühen Morgenstunden des Mittwochs im Bereich der Viererspitze, Markt Mittenwald, gefunden. Die Rettungskräfte vor Ort konnten nur noch den Tod des jungen Mannes, der aus einer kleinen Gemeinde im Landkreis Erlangen-Höchstadt stammte, feststellen.
Verletzungen waren sofort tödlich - Polizei geht von Unfall aus
Derzeit wird von einem alleinbeteiligten Unfall ausgegangen. Die beim Sturz erlittenen Verletzungen waren unmittelbar tödlich. An der Vermisstensuche beteiligten sich neben der Bergwacht Mittenwald mit 11 Personen, auch eine Hubschrauberbesatzung der Bundeswehr sowie zwei Polizeibergführer der Alpinen Einsatzgruppe. Der genaue Hergang des Unfalles ist zurzeit noch Gegenstand der Ermittlungen. Diese werden durch die Alpine Einsatzgruppe unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II geführt.