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Bei Sigmarszell kontrolliert: Frau aus England missachtet Zollvorschriften

50.000-Euro-Uhr kommt teuer zu stehen

Bei Sigmarszell kontrolliert: Frau aus England missachtet Zollvorschriften

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    Bei der Einreise aus der Schweiz nicht angemeldet: Luxusuhr im Wert von 50.000 Euro
    Bei der Einreise aus der Schweiz nicht angemeldet: Luxusuhr im Wert von 50.000 Euro Foto: Hauptzollamt Ulm

    Zollbeamte einer Lindauer Kontrolleinheit haben vergangenes Wochenende einen Schweizer PKW auf der Autobahn 96 in Höhe der Anschlussstelle Sigmarszell überprüft. Dabei fiel den Beamten eine Luxusuhr am Handgelenk der 43-jährigen Beifahrerin auf. Die Frau ist mit Wohnsitz in England gemeldet.

    Sie kannte die Zollformalitäten nicht

    Darauf angesprochen räumte die Dame ein, die Uhr stamme aus einer Erbschaft in der Schweiz, ebenso wie der in der Schweiz zugelassene SUV, mit dem sie und ihr Bekannter unterwegs seien. Dass bei der Einreise in die EU hierfür Zollformalitäten erforderlich seien, wisse sie nicht.

    Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung

    Die Zöllner leiteten daraufhin ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung des PKW (Wert: 20.000 Euro) und der Uhr (Wert: 50.000 Euro) gegen die 43-Jährige ein und erhoben insgesamt rund 16.000 Euro Einfuhrabgaben, welche die Frau mittlerweile bezahlte. Der Fall wurde an die Strafsachenstelle des Hauptzollamts Ulm zur weiteren Bearbeitung übergeben.

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