Als die Fahndungskontrolle der Verkehrspolizeiinspektion Günzburg jetzt einen angeblichen Hilfskellner kontrollierte, stellten die Beamten fest, dass der griechische Ausweis des Mannes nicht echt war. Tatsächlich handelte es sich bei dem 32-Jährigen um gar keinen Griechen, sondern um einen Kosovo-Albaner, der illegal nach Deutschland eingereist war. Der Mann war in der Vergangenheit bereits aus der Bundesrepublik ausgewiesen worden, so die Beamten.
Polizei entdeckt Falschgeld und erschlichene Krankenversicherungskarten
Mit Hilfe des gefälschten Dokuments war er wieder eingereist und befand sich nun seit mehreren Jahren in Deutschland. Als die Beamten seine Wohnung durchsuchten, fanden sie schließlich seinen richtigen Reisepass. Die Polizisten entdeckten aber auch Falschgeld und erschlichene Krankenversicherungskarten, die sie sicherstellten.
Mann arbeitete seit einem Jahr als Kellner in Deutschland
Anhand von mehreren Lohnbescheinigungen fanden die Polizisten heraus, dass er seit über einem Jahr als Kellner in Deutschland arbeitete. Auf Weisung der Staatsanwaltschaft wurde eine Sicherheitsleistung von mehreren tausend Euro erhoben, um das nun laufende Strafverfahren zu sichern.