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Badeunfall in Mindelheim: Ersthelfer retten zwei Menschen das Leben

Erfolgreiche Reanimation

Badeunfall in Mindelheim: Ersthelfer retten zwei Menschen das Leben

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    Am Samstagnachmittag haben Ersthelfer einem Mann und einer Frau in Mindelheim das Leben gerettet. (Symbolbild)
    Am Samstagnachmittag haben Ersthelfer einem Mann und einer Frau in Mindelheim das Leben gerettet. (Symbolbild) Foto: Pixabay

    Nach Angaben der Polizei geriet zunächst eine Dame in der sogenannten Südsee in Mindelheim in Not. Ein männlicher Bekannter der Frau wollte ihr zu Hilfe eilen, merkte dann aber, dass er die zu schwimmende Strecke nicht schaffen würde und kehrte um. Zwei andere Badegäste bemerkten die Situation und eilten der Dame zur Hilfe. Die Ersthelfer brachten die Dame unversehrt an Land.

     Mann muss reanimiert werden

    Danch kippte der Bekannte, der zuerst versuchte die Dame zu retten, am Ufer um und blieb reglos im Wasser liegen. Zwei weitere Badegäste erkannten die Situation sofort und holten den Mann aus dem Wasser. Weil der Mann nicht mehr atmete, begannen die Ersthelfer sofort mit der Reanimation, die auch erfolgreich war. Der Mann wurde an den eintreffenden Rettungsdienst übergeben und mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. "Der Zustand des Mannes sei derzeit stabil", heißt es von Seiten der Polizei.

    Rettungsarbeiten werden behindert

    Wie die Polizei mitteilt, versuchte ein männlicher Begleiter der beiden in Notgeratenen, die Rettungsarbeiten zu behindern. Demnach war der Mann betrunken und befand sich in einer Ausnahmesituation, weshalb er sich Sorgen um seinen Freund machte und diesem helfen wollte. Als die Polizei ihn jedoch davon abhielt in einen Rettungswagen einzudringen, leistete er Widerstand gegen die Beamten. 

    Alkohol und Drogen als Unfallursache

    Während der Unfallaufnahme sei bekannt geworden, dass als Unfallursache Alkohol und Drogenkonsum in Frage kämen, teilt die Polizei weiter mit. Bei der Dame sei schließlich eine geringe Menge Betäubungsmittel aufgefunden worden. Gegen die Dame und dem Begleiter wurden Strafverfahren wegen dem Besitz von Betäubungsmittel und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

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