Der 21-Jährige war laut Angaben der Polizei Nordrhein-Westfalen in Petershagen in der Nähe eines Camping-Platzes ins Wasser gegangen. Der junge Mann, laut Medienberichten ein Wakeboarder, ist beim Schwimmen dann offenbar einem Motorboot zu Nahe gekommen und mit dem Bein in die Schiffsschraube geraten.
Bootsführer und Begleiter reagieren sofort
Wie die Polizei weiter berichtet, stoppte der Bootsführer sofort das Motorboot und versuchte mit seinen Begleitern den 21-Jährigen aus dem Wasser zu holen. Allerdings hatte sich das Bein so fest verklemmt, dass die Helfer schließlich den Notruf wählten. Kurz darauf trafen die Feuerwehr mit Taucherteam, ein Notarzt und ein Rettungswagen am Unglücksort ein.
Mann erst nach Stunden aus Schiffschraube befreit
Während die Rettungskräfte versuchten das Bein zu befreien, hielten zwei Besatzungmitglieder des Bootes den Kopf des jungen Mannes über Wasser. Schließlich gelang es nach über drei Stunden, den Mann zu befreien. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn anschließend in ein Krankenhaus. Wie schwer seine Verletzungen sind, ist nicht bekannt. Dem Pressebericht der Polizei zufolge schweb er allerdings nicht in Lebensgefahr.