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Autofahrerin (38) kracht in Meiningen gegen haltenden Wagen - Radfahrerin schwer verletzt

Kontrolle über Fahrzeug verloren

Autofahrerin (38) kracht in Meiningen gegen haltenden Wagen - Radfahrerin schwer verletzt

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    In Meiningen sind drei Menschen bei einem schweren Verkehrsunfall verletzt worden. Dabei wurde eine Radfahrerin schwer verletzt. (Symbolbild)
    In Meiningen sind drei Menschen bei einem schweren Verkehrsunfall verletzt worden. Dabei wurde eine Radfahrerin schwer verletzt. (Symbolbild) Foto: IMAGO Michael Kristen

    Nach Angaben der Polizei hat eine Autofahrerin den Unfall ausgelöst. Die 38-Jährige war gegen 19:30 Uhr mit ihrem Wagen auf der Schweizer Straße (L52) nach Rankweil unterwegs. Auf Höhe der Abzweigung Tannenfeldstraße verlor sie dann aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über ihr Fahrzeug, streifte ein Verkehrsschild und krachte schließlich frontal in einen 58-jährigen Autofahrer, der angehalten hatte, um mit einem Passanten zu reden.

    Radfahrerin wird mehrere Meter durch die Luft geschleudert

    Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Wagen des 58-Jährigen nach vorne gestoßen. Zu dem Zeitpunkt fuhr gerade eine 55-jährige Radfahrerin links am Auto des Mannes vorbei. Der Wagen erfasste die Radlerin, die laut Polizei mehrere Meter durch die Luft auf das Dach des Wagens geschleudert wurde und schließlich unmittelbar dahinter auf den Boden stürzte. 

    Unfallverursacherin kracht gegen Brückenmauer

    Die Unfallverursacherin streifte anschließend noch einen Gartenzaun und prallte gegen eine Brückenmauer, wo ihr Auto dann stehen blieb. Der 58-jährige Autofahrer und die Autofahrerin erlitten bei dem Unfall Verletzungen unbestimmten Grades. Die Radfahrerin wurde schwer verletzt. Der Rettungsdienst versorgte die Unfallopfer und brachte sie in ein Krankenhaus. An den Fahrzeugen entstand ein erheblicher Schaden. Die Schweizer Straße war während der Unfallaufnahme bis etwa 21:00 Uhr komplett gesperrt. An dem Einsatz waren zwölf Feuerwehrleute, drei Rettungswagen mit einem Notarzt, vier Fahrzeuge der Bundespolizei sowie ein Hubschrauber der Flugpolizei beteiligt. 

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