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Autofahrer flüchtet in Vöhringen vor Polizei - Sogar Zugverkehr muss eingestellt werden

Flucht mit schwerwiegenden Folgen

Autofahrer flüchtet in Vöhringen vor Polizei - Sogar Zugverkehr muss eingestellt werden

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    Ein Autofahrer ist in Vöhringen vor der Polizei geflüchtet. Das hatte weitreichende Folgen. (Symbolbild)
    Ein Autofahrer ist in Vöhringen vor der Polizei geflüchtet. Das hatte weitreichende Folgen. (Symbolbild) Foto: PublicDomainPictures auf Pixabay

    Am Mittwoch, gegen 20:50 Uhr, wollte eine Streife der Polizei Illertissen einen Autofahrer in Vöhringen zur Verkehrskontrolle anhalten. Dieser missachtete laut Polizei jedoch in der Vöhlinstraße die Anhaltesignale und beschleunigte seinen Wagen innerorts auf über 100 km/h.

    Auto kracht bei Flucht in Gleisbett

    Die Streifenbesatzung der Polizei Illertissen folgte dem Mann, der die Anhaltesignale, das Blaulicht und das Martinshorn weiterhin missachtete. In der Adalbert-Stifter-Straße fuhr der flüchtende Autofahrer mit seinem Auto in das dortige Gleisbett. Das Fahrzeug verkantete im Gleisbereich und kam abrupt zum Stillstand. Im Fahrzeug wurden Airbags ausgelöst. Der 32-jährige Fahrer konnte anschließend unverletzt und widerstandslos festgehalten werden. Er war deutlich alkoholisiert und es gab Anzeichen auf eine Drogenbeeinflussung.

    Zugverkehr wegen Bergung von Auto eingestellt

    Der 32-Jährige wurde zur Polizeidienststelle gebracht, um dort die weiteren Maßnahmen zu treffen. Der Zugverkehr musste zur Bergung des totalbeschädigten Autos vollständig eingestellt werden. Der am Gleisbett verursachte Sachschaden wird aktuell auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Der Schaden am Auto wird mit etwa 10.000 Euro beziffert. Der Führerschein des Unfallfahrers wurde sichergestellt. Gegen den 32-Jährigen wird nun wegen mehrerer Vergehen nach dem Strafgesetzbuch, dem Straßenverkehrsgesetz sowie der Eisenbahn- und Betriebsordnung ermittelt.

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