Die Autobahnpolizei Memmingen musste am Montag gleich zu mehreren Unfällen auf der A7 ausrücken. Auf Höhe Fellheim hatte eine 58-jährige Autofahrerin die Kontrolle über ihren SUV verloren. Die Frau kollidierte zunächst mit der Mittelleitplanke und prallte dann in einen LKW. Von dort schleuderte das Fahrzeug der Autofahrerin zurück in die Mittelleitplanke. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von rund 14.000 Euro. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Unfallursache war nicht angepasste Geschwindigkeit. Ebenfalls aufgrund überhöhter Geschwindigkeit bei schlechten Straßenbedingungen ist auch ein 62-jähriger Autofahrer mit seinem Fahrzeug ins Schleudern geraten. Der Mann hatte beim Überholen eines LKW die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war gegen die rechte und später mittlere Leitplanke geprallt. Nach Angaben der Polizei zog sich der Mann leichte Verletzungen zu. Das stark beschädigte Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Die Autobahn war für rund 20 Minuten einspurig gesperrt. Der Einsatz von Beamten der Autobahnpolizei war am Montag auch notwendig, weil zwei Sattelzüge während der Fahrt Eisplatten verloren hatten. Die Platten hatten sich von den LKW gelöst und waren auf ein nachfolgendes, bzw. einen überholendes Auto gestürzt. An den PKW entstand ebenfalls Sachschaden. Gegen beide LKW-Fahrer erstatteten die Beamten Anzeige.
Hauptsächlich Sachschaden