Eine Gruppe junger Frauen ist mit einem Auto in ein Landschaftsschutzgebiet in der Nähe des Forggensees gefahren und in einem Sumpfgebiet steckengeblieben. Nach Angaben der Polizei hatte die Fahrerin "ihrem Navigationsgerät mehr getraut als ihren eigenen Sinnen." Sie soll dabei sämtliche Verbotsschilder ignoriert haben. Die Füssener Wasserschutzpolizei hatte die Gruppe bei einer routinemäßigen Streife entdeckt. Die fünf Frauen sollen aufgeregt um den Wagen herumgestanden sein. Dabei stellten die Beamten fest, dass die Fahrerin unerlaubterweise im Landschaftsschutzgebiet unterwegs war. Außerdem hatte sich der Wagen auch noch in einer feuchten Wiese festgefahren. Wie die Polizei mitteilt, schlugen alle Rettungsversuche der Frauen fehl. Daraufhin riefen sie einen Abschleppdienst. Die Fahrerin erwartet nun eine Anzeige nach dem Landschaftsschutzgebiet und muss die Bergungskosten tragen.
Dem Navi vertraut