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Polizei kontrolliert Fahranfänger: Fast 100 km/h zu schnell

Schein gleich wieder weg!

Führerscheinneuling (18) mit Tempo 199 auf Bundesstraße geblitzt

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    Der junge Fahrer war fast 100 Kilometer pro Stunde zu schnell unterwegs.
    Der junge Fahrer war fast 100 Kilometer pro Stunde zu schnell unterwegs. Foto: Robert Michael/dpa (Symbolbild)

    Ein Fahranfänger ist auf einer Bundesstraße bei Raunheim im Kreis Groß-Gerau (Hessen) mit Tempo 199 statt der erlaubten 100 Stundenkilometer erwischt worden. Der 18-Jährige muss seinen erst im Februar erhaltenen Führerschein daher wohl gleich wieder für drei Monate abgeben, wie das Polizeipräsidium Südhessen mitteilte.

    Außerdem müsse der junge Mann mit zwei Punkten in Flensburg, rund 700 Euro Bußgeld sowie der Aufforderung zur Teilnahme an einem speziellen Aufbauseminar für Fahranfänger rechnen, so die Polizei weiter.

    Der 18-Jährige war am Donnerstagnachmittag auf der B43 bei Raunheim aus dem Verkehr gezogen worden. Zivile Verkehrsfahnder des Polizeipräsidiums Südhessen waren dort auf den Raser aufmerksam geworden.

    Bußgeldkatalog: Diese Strafen drohen Temposündern

    Der Bußgeldkatalog regelt, mit welchen Strafen Temposünder außerorts rechnen müssen, wenn sie ertappt werden:

    ÜberschreitungStrafePunkteFahrverbot
    bis 10 km/h48,50 Euro---------------------
    11 - 15 km/h68,50 Euro---------------------
    16 - 20 km/h88,50 Euro---------------------
    21 - 25 km/h128,50 Euro1-------------
    26 - 30 km/h178,50 Euro11 Monat*
    31 - 40 km/h228,50 Euro11 Monat*
    41 - 50 km/h348,50 Euro21 Monat
    51 - 60 km/h508,50 Euro21 Monat
    61 - 70 km/h633,50 Euro22 Monate
    über 70 km/h738,50 Euro23 Monate

    * In der Regel kommt hier nur ein Fahrverbot zustande, wenn Autofahrer zweimal innerhalb eines Jahres mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 26 bis 40 km/h erwischt werden. Quelle: bussgeldkatalog.org

    In der Verkehrssünderkartei des Kraftfahrtbundesamts (KBA) in Flensburg waren zum Jahresbeginn rund 10,12 Millionen Verkehrsteilnehmer registriert, etwa 1,2 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Männer waren mit rund 7,59 Millionen Einträgen weit stärker vertreten als Frauen mit rund 2,45 Millionen Einträgen. (mit dpa)

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